AMD-Aktie: Kehrt man Taiwan den Rücken zu?

AMD evaluiert aktuell weitere Produktionsmöglichkeiten. Damit soll die Lieferkette abgesichert werden. Auch würde dies dem Konzern Flexibilität geben.

Auf einen Blick:
  • Neues Rating zur AMD-Aktie
  • Lieferketten sollen abgesichert werden
  • Ersatz für Taiwan Semiconductor?

Das Investmenthaus Wolfe Research hat die AMD-Aktie in seine Bewertung aufgenommen. Das Rating lautet „Overweight“ mit einem Kursziel von 150 Dollar pro Aktie. In der Analyse heißt es, dass AMD eine Normalisierung der Lagerbestände im Bereich Client-Computing und Rechenzentren verzeichne. Dies könnte laut Wolfe in der zweiten Jahreshälfte zu weiterem Wachstum führen.

Es wird erwartet, dass das Unternehmen Marktanteile gegenüber Intel gewinnen wird, insbesondere bei Rechenzentren mit den Chips Genoa und Bergamo. Außerdem werden „neue“ Märkte wie Telekommunikation und der MI300 für künstliche Intelligenz dazu beitragen. Obwohl die AMD-Aktie bereits stark gestiegen ist, wird erwartet, dass die Gewinne in der zweiten Jahreshälfte ebenso stark steigen und bis 2024 anhalten werden, mit einem potenziellen Gewinn von 5 US-Dollar pro Aktie im nächsten Jahr.

Kehrt man ihnen den Rücken zu?

CEO Dr. Lisa Su kündigte kürzlich an, dass man neben Taiwan auch andere Standorte für die Chipherstellung in Betracht ziehe, um die Lieferkette zu stärken und abzusichern. Damit soll auch eine gewisse Flexibilität gewährleistet werden. Konkret seien die Fabriken in Japan und die USA von Taiwan Semiconductor im Gespräch. Su betonte jedoch, dass ein Ersatz für Taiwan Semiconductor den Konzern vor einige Herausforderungen stellen würde. Sie fügte auch hinzu, dass ein Ersatz des Unternehmens nicht geplant sei. Grundsätzlich sorgen die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China immer wieder für Anspannungen. Zuletzt hatte Taiwan Semiconductor angekündigt, den Produktionsstart in seinem Werk in Arizona wegen Fachkräftemangels auf 2025 zu verschieben.

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