AMD konnte bei den Bullen mit den jüngsten Zahlen und besonders den weiteren Aussichten nicht punkten. In der Folge setzte sich eine Korrektur fort, die sich bereits seit einigen Wochen beobachten ließ. Von den Höchstständen jenseits der 200 Euro ist die AMD-Aktie nun weit entfernt. Am Dienstag reichte es per Handelsschluss lediglich noch für 145,44 Euro.
Das klingt erstmal nach einem klaren Abwärtstrend, doch zumindest die Analysten von HSBC erkennen genau jetzt frisches Potenzial, wie „Der Aktionär“ berichtet. In einer frischen Studie wurde die Einstufung von „Hold“ in eine Kaufempfehlung umgemünzt. Erwartet wird von den Börsenprofis, dass AMD seine eher konservative Schätzung für das laufende Jahr übertreffen könnte.
Kann AMD mit KI-Chips doch noch punkten?
Gestützt wird die positive Aussicht auch auf Geschäfte mit KI-Beschleunigern, welche bei AMD bisher unterhalb der Erwartungen verliefen. Bei HSBC halten es die Analysten aber für möglich, dass ein Nachfolger des MI300 es mit den Top-Modellen von Nvidia aufnehmen und so rund zehn Prozent Marktanteil erobern könnte.
Das ist eine recht optimistische Ansichtsweise, aber durchaus kein vollkommen unmögliches Szenario. Untermauert wird die bullische Einstellung mit einem Kursziel in Höhe von 225 US-Dollar, was umgerechnet rund 209 Euro entspricht. Die aktuelle Schwäche wird von den Börsenprofis als Einstiegschance erkannt.
AMD hat viel zu bieten
Advanced Micro Devices Aktie Chart
Ob AMD tatsächlich in diesem oder im nächsten Jahr größere Erfolge aus dem Hut zaubern kann, das lässt sich aktuell schwer einschätzen. Klar ist aber, dass das Unternehmen über das Know-how verfügt, um Giganten wie Nvidia mindestens ein wenig zu ärgern. Die Aktie bleibt daher auch weiterhin interessant und mit den nun gedämpften Erwartungen sind auch positive Überraschungen durchaus ein denkbares Szenario für die Zukunft.
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