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AMC Entertainment-Aktie: Das Risiko weiterer Kursverluste ist immens!

Die AMC-Aktie ist für ein Investment denkbar ungeeignet. Seit den künstlich erzeugten Hochs aus dem Jahr 2021 befindet sich das Zockerpapier in einer Abwärtsspirale.

Auf einen Blick:
  • AMC Entertainment-Aktie weiter im Abwärtstrend
  • Citigroup sieht weiteres starkes Abwärtspotenzial
  • Zusammenlegung von AMC- und APE-Papieren könnte weitere Verwässerung zur Folge haben

Wer sich Ende Dezember 2020 Anteile des Kinokettenbetreibers AMC Entertainment ins Depot gelegt hat und diese dann fünf Monate später wieder zum Verkauf stellte, durfte sich über eine Mega-Rendite von über 2.400 Prozent freuen. Allerdings werden wohl die wenigsten Anleger den plötzlichen Meme-Stock-Hype vorhergesehen geschweige denn ein perfektes Timing für Ein- und Ausstieg gefunden haben.

Seit den Hochpunkten befindet sich das Zocker-Papier in einem übergeordneten Abwärtstrend, der den Kurs inzwischen wieder nahe an das Ausgangsniveau zurückgeführt hat. Von den Rekordhöhen jenseits der 40,00-Dollar-Marke hat sich die Aktie deutlich entfernt und wird inzwischen wieder zu Kursen von 4,34 Dollar gehandelt.

Citi-Analysten sehen fairen Wert bei 1,60 Dollar

Auch wenn die Aktie immer wieder künstlich nach oben getrieben wird und damit Anlegern zu einer raschen Rendite verhelfen kann, zeigt der übergeordnete Trend eindeutig nach unten. Und es ist davon auszugehen, dass die Aktie ihre Tiefstände noch lange nicht gesehen hat. Erst jüngst haben Analysten der Citigroup das Papier analysiert und mit einem Kursziel von 1,60 Dollar sowie einem „Sell“-Rating wieder in die Bewertung aufgenommen.

In der Studie hieß es, dass der Nettoverschuldungsgrad des angeschlagenen Kinokettenbetreibers erhöht bleibe. Dieser könne nur durch eine spürbare Erholung an den Kinokassen und/oder durch die Aufnahme von Kapital durch Ausgabe neuer Aktien gesenkt werden.

AMC Entertainment Aktie Chart
1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Wie geht es für die AMC-Aktie weiter?

Durch die Zusammenlegung von AMC- und APE-Aktien sowie die Durchführung eines Reverse Splits (10:1) könnten die Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten verbessert werden, urteilen die Citi-Analysten. Allerdings sehen sie die Gefahr, dass es kurzfristig zu einer weiteren starken Verwässerung kommen könnte. Für die Aktie und ihre Anleger bedeutet das nichts Gutes. Als Investment ist das Papier denkbar ungeeignet.

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