Amazon-Aktie: Verbrechen lohnt sich nicht!

Eine ehemalige Mitarbeitern von Amazon erschlich sich Millionen. Nachdem der Schwindel aufgeflogen war, wurde sie nun zu 16 Jahren Haft verurteilt.

Auf einen Blick:
  • Ein Betrugsskandal bei Amazon findet sein Ende.
  • Eine ehemalige Mitarbeitern wurde zu 16 Jahren Haft verurteilt.
  • Außerdem wurden ihr hohe Rückzahlungen an Amazon aufgebürdet.

In den USA hat sich eine ehemalige Mitarbeiterin bei Amazon im Zeitraum von August 2020 bis März 2022 mit gefälschten Rechnungen an Lieferanten bereichert. Zusammen mit einigen Komplizen ist es ihr gelungen, auf diesem Wege unberechtigterweise an rund 10 Millionen US-Dollar zu gelangen.

Genutzt wurde dieses Geld für einen überbordenden Lebensstil. So genehmigte sich die Ex-Betriebsleiterin unter anderem ein Haus im Wert von einer Million Dollar und dazu sowohl einen Tesla als auch einen Lamborghini. Nicht unbedingt Gefährte, mit denen die durchschnittliche Betriebsleiterin unterwegs sein dürfte. Auch eine Komplizin in der Angelegenheit hielt sich mit Ausgaben offenbar nicht zurück.

Amazon: Die Gerichte greifen durch

Vielleicht auch deshalb ist der Schwindel letztlich aufgefallen und es kam zum Prozess. Jener fand nun sein Ende, wie „Business Insider“ berichtet. Dabei wurde eine harte Strafe beschlossen. Die Angeklagte wird für 16 Jahre ins Gefängnis müssen und anschließend drei weitere Jahre unter Aufsicht verbringen. Außerdem wurde sie verpflichtet, Amazon 9,5 Millionen Dollar an Rückerstattungen zu leisten. Haus und Autos wurden bereits gepfändet.

Für die Aktionäre hat das Ganze keine allzu große Bedeutung. Wahrscheinlich werden viele der Anteilseigner, deren Geld letztlich auch veruntreut wurde, aber mit einiger Genugtuung auf ein solches Urteil blicken. Die Verteidigung bezeichnete jenes derweil als überzogen.

Amazon-Aktie ohne Auftrieb

Wenig Neues gibt es derweil von der Amazon-Aktie zu berichten. Am Montagmorgen korrigierte diese um kaum nennenswerte 0,5 Prozent in die Tiefe und kam bei 117,72 Euro an. Die ansehnliche Erholung im Chart der letzten Monate bleibt noch immer aktiv und es gibt große Hoffnungen darauf, dass der Online-Gigant gerade in Sachen KI noch das eine oder andere Ass aus dem Ärmel schütteln wird. Derweil gelten die Herausforderungen im Versandhandel mittlerweile als eingepreist.

Amazon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Amazon-Analyse vom 27. April liefert die Antwort:

Die neusten Amazon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Amazon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Amazon: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Amazon-Analyse vom 27. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Amazon. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Amazon Analyse

Amazon Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Amazon
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Amazon-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)