Die Amazon-Aktie hat mit einem stattlichen Anstieg von 3,1% innerhalb einer Woche ein deutliches Lebenszeichen gesetzt und den Handel am Donnerstag zum Kurs von 132 USD beendet. Trotz einiger Turbulenzen aufgrund von Arbeitskämpfen und Streiks, ist die Aktie im laufenden Monat um 3,9% gestiegen.
Auch wenn jüngste Streikaktionen der Mitarbeiter an der DPS2-Zustellstation während des lukrativen Prime Days für unerwartete Dynamiken sorgten, blieb das Echo auf dem Aktienmarkt positiv. Der Protest richtete sich gegen niedrige Löhne und unsichere Arbeitsbedingungen.
Amazon Aktie Chart
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Kaufempfehlung für die Amazon-Aktie beibehalten und lediglich den Zielkurs leicht nach unten korrigiert – von 180 USD auf nunmehr 175 USD. Die Neubewertung erfolgte in einer Phase steigender Durchschnittswerte über 100 und 200 Tage hinweg. Interessanterweise sind es oft solche Trends, die bei Anlegern Vertrauen schaffen.
Aufruhr unter Arbeitnehmern: kurzfristige Delle oder langfristiges Problem?
Mit Beginn des Prime Day legten Mitglieder der Gewerkschaft International Brotherhood of Teamsters ihre Arbeit nieder. Wie sehr diese Protestaktion das zukünftige Handeln mit der Amazon-Aktie beeinflussen wird, bleibt noch unklar.
Die Amazon-Aktie zeigt trotz gemischter Signale ein grundsätzlich positives Bild und folgt einem übergeordnet bullischen Trend. Allerdings könnten die aktuellen Arbeitskämpfe auf interne Herausforderungen hinweisen, denen sich das Unternehmen in der Zukunft stellen muss. Hier gilt es für Anleger, die Entwicklung genauestens zu beobachten.
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