Amazon-Aktie: Der lachende Dritte?

Die angeschlagene Stimmung im KI-Segment macht sich bei der Aktie von Amazon bisher nur geringfügig bemerkbar.

Auf einen Blick:
  • Die Amazon-Aktie zeigt sich derzeit relativ stabil.
  • Größere Kurseinbrüche konnten vermieden werden.
  • Eine mögliche Schwäche im KI-Segment dürfte das Unternehmen weniger hart treffen als manch anderen.

Die Stimmung im KI-Bereich hängt derzeit ein wenig auf Halbmast. Dafür sorgte Super Micro Computer schlicht dadurch, dass zuletzt keine vorläufigen Quartalszahlen verkündet wurden. An den Märkten wird dies als ein Vorbote von Enttäuschungen interpretiert. Das zog auch die Aktie von Nvidia schwer in Mitleidenschaft.

Doch während bei den Anteilsscheinen der Hardware-Herstellern Korrekturen den Ton angeben, zeigt sich die Aktie vom ebenfalls schwer im KI-Bereich investierten Online-Giganten Amazon recht stabil. Neue Rekorde gibt es hier aktuell zwar auch nicht zu sehen. Zum Wochenende standen aber immerhin 174,63 US-Dollar auf dem Ticker und damit „nur“ etwa sechs Prozent weniger als noch vor einer Woche.

Amazon: Breit aufgestellt

Damit hinterlässt die Amazon-Aktie weiterhin einen guten Eindruck und zeigt Anzeichen für einen weiterhin aktiven Aufwärtstrend. Zu schätzen wissen Anleger bei dem Konzern, dass KI nur einer von vielen Bereichen ist. Sollte der Boom in diesem Segment nachlassen, wäre das für Nvidia und Konsorten mit einem herben Einbruch verbunden.

Amazon Aktie Chart

Bei Amazon würden in einem solchen Szenario andere Geschäftsbereiche wie das Cloud Computing, welches auch ohne KI rasant wächst, und auch der Versandhandel mögliche Einbußen kompensieren. Gerade für das zweite Halbjahr rechnen nicht wenige Analysten mit einer Wiederbelebung im Konsumverhalten.

Kein Zeichen der Schwäche

Doch letzten Endes ist in Sachen KI ohnehin nicht mit einem tatsächlichen Ende des Wachstumstrends zu rechnen. Es mag sein, dass die Euphorie der letzten Monate etwas nachlässt. Doch der Sektor bleibt dennoch in den Kinderschuhen und hat sein Potenzial nicht einmal ansatzweise ausgereizt. Amazon ist in einer komfortablen Stellung, um in Zukunft bei der Software und den dafür notwendigen Plattformen eine Führungsrolle einzunehmen. Daher bleibt die hohe Bewertung auch berechtigt, wenngleich sich weitere Aufschläge freilich nie garantieren lassen.

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