Amazon: Kartellklage mit Folgen!

Am Dienstag soll eine Kartellklage bei einem Bundesgericht eingereicht werden. Die Aktie korrigiert deutlich.

Auf einen Blick:
  • Amazon-Aktie mit deutlicher Korrektur
  • Kartell-Klage im Fokus
  • Neue arbeitsrechtliche Änderungen!

Die Federal Trade Commission (FTC) plant bereits am kommenden Dienstag die lang erwartete Kartellklage gegen den Online-Riesen Amazon bei einem amerikanischen Bundesgericht einzureichen. Das hatte Politico unter Berufung auf Insider berichtet. Diese Klagevorbereitungen haben nach dem Bericht bereits seit Anfang des Jahres stattgefunden und nehmen eine breite Palette von Amazons Geschäftspraktiken ins Visier, wobei die genauen Details der Anklage noch nicht öffentlich bekannt sind. Um ihre Klage die nötige Wirkungskraft zu verleihen, versucht die FTC so viele Bundesstaaten wie möglich zur Teilnahme an der Klage zu bewegen. Im Zuge dessen korrigiert die Amazon-Aktie in der abgelaufenen Handelswoche deutlich. Hierbei erstrecken sich die Verluste auf 6,59 Prozent.

Amazon Aktie Chart
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6M.
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Max

Das sind die Hintergründe!

Eine der Hauptkritikpunkte an Amazon besteht nach der FTC darin, dass das Unternehmen angeblich eigene Produkte auf der Verkaufsplattform bevorzugt und demnach die externen Verkäufer benachteiligt. Diese Kartellklage ist Teil der wachsenden Bemühungen der Regulierungsbehörden, die Marktmacht großer Technologieunternehmen wie Amazon, Google und Facebook zu überprüfen und gegebenenfalls einzuschränken.

Arbeitsrechtliche Änderungen!

Gleichzeitig hat Amazon auf arbeitsrechtlicher Ebene einige Änderungen vorgenommen, nachdem Arbeitnehmer in verschiedenen Einrichtungen landesweit Maßnahmen ergriffen und sich beim National Labor Relations Board beschwert hatten. Die Gewerkschaft Teamsters hat ebenso auf die unzureichenden Löhne des Unternehmens im Vergleich zum Industriestandard hingewiesen.

In diesem Zusammenhang hat Amazon nun die Firmenpolitik der unbezahlten Arbeitszeiten überarbeitet, wobei nun unbezahlte Zeitabzüge in 15-Minuten-Schritten erfasst werden. Dieser Schritt erfolgte inmitten der Drohungen über landesweite Streiks seitens der Teamsters-Gewerkschaft und hat letztendlich zu einer Erhöhung der Mindestlöhne bei den Lagermitarbeitern geführt.

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