Amazon dürfte heutzutage jedem ein Begriff sein. Vom kleinen Buchhändler zum größten Unternehmen der Welt. All das ist der Verdienst von Jeff Bezos, Milliardär, Visionär und seit neuestem Weltraumfahrer. Trotz berechtigter Kritik an den Arbeitsverhältnissen feiert der Konzern einen Erfolg nach dem anderen. Die Börse preist das mit ein.
Mit den Aktien des Onlinegiganten hätte man sich bei frühzeitigem Einstieg ein echtes Vermögen verdienen können. Allerdings ist es nur fair, zu erwähnen, dass der Titel speziell in den 2000er Jahren nicht sonderlich gut performte. Erst danach setzte der Kaufrausch von Konsumenten, aber eben auch Investoren ein.
Seit Beginn der Börsennotierung kletterte Amazon um astronomische 45760% nach oben. Mittlerweile konnte man mehrfach die 3000€-Grenze hinter sich lassen, die man zuletzt im November knackte. In den letzten Monaten wurde der Weg ein bisschen beschwerlicher, wobei unterm Strich noch immer ein kleines Plus steht. Langsam, aber durchaus solide dürfte es auch künftig nach oben gehen.
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Ist es an der Zeit?
Der geplante Aktiensplit von Amazon im Verhältnis von 20:1 wird zwar nichts am Wert ändern. Dennoch dürften die Anteile danach insbesondere für Investoren mit geringem Kapital wieder deutlich attraktiver werden, was nicht zuletzt dazu führen dürfte, dass auch die Liquidität des Titels zunimmt.
Hinzu kommt, dass der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm demnächst verdoppeln will. Anstelle der bisher fünf Milliarden US-Dollar sollen dann Anteile im doppelten Umfang zurück erworben werden. Aktienrückkäufe sind aus Sicht der Investoren prinzipiell als positiv einzustufen.
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