Die wachsende Bedeutung des Online-Handels, zumal die Corona-Pandemie Kunden zeitweise gezwungen hat, online einzukaufen, hat die Branche weiter beflügelt. Der Umsatz mit Online-Handelswaren soll bis 2022 um weitere 12 Prozent auf mehr als 110 Milliarden Euro wachsen, wie der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel BEHV am Donnerstag mitteilte. Auch in den nächsten Jahren rechnet die Branche mit einer Wachstumsrate von mehr als 10 Prozent. Für die Amazon-Aktie ging es trotzdem in Richtung Süden. Seit Jahresbeginn fiel die Aktie um knapp 16 Prozent.
Kooperation mit Stellantis!
Derweil konnte Amazon einen Deal mit dem Autogiganten Stellantis abschließen, der ihm in Zukunft eine große Präsenz in Millionen von Autos verschafft. Der Konzern, zu dem unter anderem Chrysler, Opel, Fiat und Peugeot gehören, will Alexa, den Sprachassistenten von Amazon in sein neues digitales Cockpit integrieren. Das „Digitale Cockpit“ soll 2024 verfügbar sein. Für Amazon ist dies ein großer Erfolg im Wettrennen mit Google in der Automobil-Branche.
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Wie geht es weiter?
Wie es zukünftig mit der Amazon-Aktie weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Durch die geplante Zinserhöhung der US-Notenbank könnte die Aktie des Onlineriesen weiter leiden. Anleger sollten den Markt genau beobachten, um zukünftig eine Entscheidung zu treffen, ob weitere Anteile gekauft werden sollen oder ob es gar besser ist, die Amazon-Aktie zu halten oder zu verkaufen.
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