2022 könnte auch für den E-Commerce-Giganten Amazon ein schwieriges Jahr werden. Unzählige makroökonomische Probleme und unternehmensinterne Rangeleien machen es der Aktie aktuell nicht einfach, sich von dem schwachen Quartalsbericht zu erholen.
Amazon enttäuscht auf allen Ebenen
Auch in dieser Handelswoche bleibt die Stimmung der Amazon-Anleger äußerst angespannt, nachdem der Konzern in der letzten Woche im Zuge der Präsentation seiner Quartalszahlen das schwächste Umsatzwachstum seit zwei Jahrzehnten verkündet hatte. Konkret stieg der Gesamtumsatz im Jahresvergleich nur um 7 % an – verglichen mit 9 % Wachstum im vierten Quartal 2021. Darüber hinaus hatte das Management angegeben, dass steigende Kosten aufgrund von Lieferkettenproblemen, die Inflation und die Erhöhung der Löhne dazu führten, dass das Betriebsergebnis von Amazon im ersten Quartal um 58 % zurückging. Auch die Prognose für das zweite Quartal, welche einen Betriebsverlust von bis zu einer Milliarde Dollar miteinkalkuliert, enttäuschte die Anleger.
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Ausverkauf beendet?
Nach der anhaltend schwachen Kursperformance zeigten die Bullen am gestrigen Tag erstmals eine deutliche Reaktion und verteidigten die Unterstützungszone bei 2.400 Dollar. Auf der Oberseite dürften die Bullen insbesondere bei 2.700 Dollar auf verstärkten Abverkaufsdruck stoßen.
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