Der Aktienkurs von Amazon setzte heute Morgen seine Abwärtsspirale fort, nachdem die E-Commerce-Aktie am Freitag nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals den schlechtesten Tag seit mehr als 15 Jahren hatte.
Amazon-Aktie: Das sind die Gründe für die Abwärtsspirale
Die Anleger stießen die Amazon-Aktie heute Morgen aus mehreren Gründen ab, darunter die Angst vor einer bevorstehenden Zinserhöhung durch die Federal Reserve, die negative Stimmung gegenüber der Aktie nach den jüngsten Quartalsergebnissen des Unternehmens und die Tatsache, dass die Analysten von Wedbush die Aktie von ihrer „Best Ideas List“ gestrichen haben. Die Aktie fiel allein am Montag um knapp vier Prozent.
Die Anleger waren bereits in den vergangenen Handelstagen in einer trüben Stimmung, nachdem Amazon ein verlangsamtes Umsatzwachstum für das erste Quartal gemeldet hatte.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Amazon?
Wedbush streicht Amazon von „Best Ideas List“
Darüber hinaus führten steigende Kosten aufgrund von Problemen in der Lieferkette, die Inflation und die Erhöhung der Löhne, um Arbeitskräfte anzuziehen, zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses von Amazon um 58 Prozent in diesem Quartal. Die Geschäftsleitung gab auch eine enttäuschende Prognose für das zweite Quartal ab, in dem die Umsätze weiter zurückgehen und das Betriebsergebnis einen möglichen Verlust von 1 Mrd. USD erreichen könnte.
Die Anleger waren bereits dabei, all diese schlechten Nachrichten zu verarbeiten, als die Analysten von Wedbush die Amazon-Aktie heute Morgen angesichts der jüngsten Ergebnisse des Unternehmens von ihrer „Best Ideas List“ nahmen. Ob die Aktie sich zeitnah erholen wird, bleibt abzuwarten.
Sollten Amazon Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Amazon jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Amazon-Analyse.