Alstom-Aktie: Wieder im Rückwärtsgang!

Die Alstom-Aktie verlor am Mittwoch über sechs Prozent und notierte nur noch knapp über ihrem Allzeittief. Was sorgte für den Kursrückgang des Bahnherstellers?

Auf einen Blick:
  • Alstom steigerte den Umsatz im Q3 um 4,6% auf 4,33 Mrd. Euro.
  • Der Ausblick für das Gesamtjahr und die Mittelfristplanung wurden bestätigt.
  • Eine Kapitalerhöhung für den Schuldenabbau ist immer noch aktuell.

Die Alstom-Aktie sackte im Laufe des Mittwochs um über sechs Prozent ab und näherte sich wieder bedenklich ihrem Mitte Dezember aufgestellten Allzeittief. Was sorgte für den Kursrückgang beim französischen Zughersteller?

Die Kapitalerhöhung ist nicht vom Tisch

Am Mittwoch meldete Alstom den Umsatz für das dritte Quartal. Die Erlöse stiegen organisch um 4,6 Prozent auf 4,33 Milliarden Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres setzten die Franzosen allerdings noch 4,70 Milliarden Euro um.

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Für das Gesamtjahr 2023/24 bestätigte der Bahnkonzern seinen Ausblick und die Mittelfristplanung. Das Umsatzwachstum soll im laufenden Jahr über fünf Prozent betragen.

Was Anleger momentan mehr interessiert als die Umsatzzahlen von Alstom ist die geplante Kapitalerhöhung. Der Konzern prüft nach eigenen Angaben immer noch die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung.

Grund dafür ist, dass der freie Cashflow derzeit zu gering ist, um die Nettoverschuldung zu senken. Bis März 2025 will Alstom seine Nettoverschuldung um zwei Milliarden Euro reduzieren.

Trotz des Verkaufs von Vermögenswerten fehlt den Franzosen immer noch mehr als eine Milliarde Euro, um dieses Ziel zu erreichen. Anleger müssen sich deshalb auf eine Kapitalerhöhung einstellen.

Ist der Boden gefunden?

In den letzten drei Jahren hat die Alstom-Aktie 75 Prozent ihres Wertes verloren. Die Aktie scheint inzwischen bei ca. 11 Euro ihren Boden gefunden zu haben. Details zur geplanten Kapitalerhöhung könnten den Kurs jedoch ein weiters Mal in den Keller drücken. Im Mai will Alstom weitere Einzelheiten zu seinem Schuldenabbauplan bekanntgeben.

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