Alstom-Aktie: Die Verunsicherung ist groß!

Auch einen Tag nach dem Kurscrash tut die Alstom-Aktie sich weiterhin schwer und bereitet den verbliebenen Anlegern einiges an Kopfzerbrechen.

Auf einen Blick:
  • Die Alstom-Aktie hat innerhalb einer Woche um rund 40 Prozent an Wert eingebüßt.
  • Auch nach dem großen Crash macht sich keine Wende bemerkbar.
  • Nach gesenkten Prognosen für den Cashflow ist das Vertrauen der Anleger wie weggeblasen.

Vor wenigen Tagen informierte Alstom über deutliche geringere Erwartungen für den Cashflow und darüber, dass in dieser Hinsicht letztlich mit negativen Ergebnissen zu rechnen ist. Die Meldung schlug an den Märkten ein wie eine Bombe. Die Alstom-Aktie reagierte mit einem veritablen Crash und stürzte am Donnerstag um rund 40 Prozent in die Tiefe.

Wer im Anschluss auf eine schnelle Erholung gehofft hatte, wurde am Freitag bitter enttäuscht. Auch wenn die Lage sich wieder etwas beruhigte, so konnte das Papier nicht von der etwas besseren Stimmung profitieren. Es ging um weitere 1,26 Prozent bis auf 13,35 Euro abwärts und der Abstand zum zuvor etablierten Jahrestief bei 12,59 Euro bliebt damit sehr überschaubar.

Alstom verprellt die Anleger

Die Analysten zeige sich davon wenig überrascht. Durch die korrigierte Prognose hat Alstom nach Ansicht vieler Experten nachhaltig Vertrauen bei den Aktionären verspielt. Jene dürften sich nun mindestens bis zur Vorlage der nächsten Zahlen bedeckt halten.

Alstom Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Wirklich erfreut zeigte sich niemand darüber, dass der TGV-Hersteller die vorherigen Erwartungen wohl in jeder nur erdenklichen Hinsicht verfehlen dürfte. Mancher Beobachter bleibt aber vergleichsweise entspannt. Bei der UBS beispielsweise bleibt es bei einer Kaufempfehlung und selbst das Kursziel in Höhe von 33,50 Euro, welches nun mehr als sportlich erscheint, blieb unangetastet.

Wetten, dass…?

Nach den erheblichen Abwertungen der letzten Tage erscheint es nicht allzu unwahrscheinlich, dass die Alstom-Aktie sich mittelfristig wieder etwas in die Höhe schieben wird. Darauf zu setzen ist aber freilich trotz der nun niedrigen Bewertung eine riskante Angelegenheit. Vorsichtige Naturen bleiben da erst einmal auf der Seitenlinie und warten dort frische Signale ab. Abschreiben muss man den französischen Konzern noch nicht, doch es liegt viel Arbeit vor der Führungsetage, um die Börsianer wieder überzeugen zu können.

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