Alstom hat heute erneut auf sich aufmerksam gemacht – doch nicht im positiven Sinne. Der Konzern musste einen gesenkten Cashflow-Ausblick kommunizieren. Damit hat man die Anleger offenbar auf dem falschen Fuß erwischt: Die Alstom-Aktie korrigiert zeitweise um über 35 Prozent! Für das laufende Jahr rechnet der Bahnzulieferer nun mit einem negativen Cashflow zwischen 500 und 750 Millionen Euro. Als Grund dafür führt der Konzern die angestiegenen Lagerbestände an. Nun hat das Papier mit dieser Meldung ein Mehrjahrestief erreicht. Im Anschluss haben sich die Analysten direkt zu Wort gemeldet.
Glaubwürdigkeit verloren!
Die Deutsche Bank Research hat nach dieser Meldung das Kursziel für die Alstom-Aktie von 30 auf 23 Euro gesenkt. Allerdings wurde die Einstufung auf „Buy“ belassen. Demnach sei der enttäuschende Barmittelfluss für den Analysten Gael de-Bray ein schwerer Schlag für die Glaubwürdigkeit des Managements. Demnach hat der Analyst nun seine Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2024 und 2024 als auch die Folgejahre gesenkt.
„Kaufen bei Kursschwäche“!
Auch die Schweizer Großbank hat sich erneut zu Wort gemeldet. Nach den vorläufigen Zahlen wurde das Kursziel auf 33,50 Euro belassen, genauso wie die Einstufung auf „Buy“. Die Analystin Supriya Subramanian beleuchtet in ihrer Studie den sehr enttäuschenden Barmittelzufluss von Alstom. Sie hatte sogar mit einem positiven Wert wegen der Beschleunigung der Produktion gerechnet. Gleichermaßen hätten die Aufträge sowie der Umsatz als auch das bereinigte Betriebsergebnis die Erwartungen des Marktes verfehlt. Investoren dürften nach der Meldung enttäuscht reagieren.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel ebenso bei 36 Euro belassen, genauso wie die Einstufung auf „Overweight“. Der Analyst Akash Gupta schrieb in seiner Studie: „Kaufen bei Kursschwäche“, obwohl der Konzern seine Prognosen gesenkt hat.
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