Alphabets Waymo: Exponentielles Wachstum!

Waymo bricht die 10-Millionen-Marke bei Fahrerlosen-Fahrten. Was das für die Zukunft der Mobilität bedeutet – und warum Tesla schon aufholt.

Auf einen Blick:
  • Waymo erreicht 10 Millionen vollautonome Fahrten – ein Meilenstein in der Robotaxi-Revolution.
  • Trotz Milliardenverlusten bleibt Waymo führend – noch vor Teslas geplanter Robotaxi-Offensive.
  • Exponentielles Wachstum: Waymo testet schon in neuen Städten und setzt auf weitere Expansion.

Waymo, der autonome Fahrzeugzweig von Alphabet, sorgt für Aufsehen: Mit inzwischen über 10 Millionen vollautonomen Fahrten in Städten wie San Francisco und Phoenix hat sich das Unternehmen leise, aber eindrucksvoll an die Spitze der Robotaxi-Revolution gesetzt. Das Wall Street Journal (WSJ) liefert neue Zahlen und Einblicke, die zeigen, wie Waymo nicht nur die Städte, sondern auch die Mobilität der Zukunft verändert.

Rasantes Wachstum inmitten von Alltag und Skepsis

In nur wenigen Monaten schoss die Zahl der wöchentlichen Fahrten in die Höhe: Von 10.000 im August 2023 auf mittlerweile über 250.000 – eine Vervielfachung, die selbst Branchenkenner überrascht. Vor allem San Francisco hat sich in kürzester Zeit vom Spielplatz für Technik-Fans zum Alltagstestfeld für selbstfahrende Autos entwickelt. Was einst als technisches Wunder galt, wird nun zur Selbstverständlichkeit: „Das Unheimliche ist, wie normal sich das alles inzwischen anfühlt“, beschreibt ein Reporter des WSJ seine erste Fahrt.

Von der Nische zum Mainstream – ein Blick auf die Psychologie

Die 10 Millionen Fahrten markieren mehr als nur eine Zahl: Sie signalisieren den Sprung von der Nische in den Mainstream. Die Hochrechnungen des WSJ besagen, dass Ende des Jahres die arke von 20 Millionen Fahrten fallen könnte – das ist exponentielles Wachstum. Nach anfänglicher Skepsis werden die Fahrzeuge immer häufiger gewählt – auch weil sie pünktlich, sicher und verlässlich sind. Gerade in San Francisco, wo Waymos wie von Geisterhand gesteuerte Jaguars und Minivans längst das Straßenbild prägen, hat sich das Kundenverhalten schon spürbar verändert.

Neue Märkte, neue Chancen – und ein Vorsprung, der zählt

Waymo belässt es nicht bei etablierten Märkten. Die Expansion läuft: Austin, Texas, ist bereits Teil des Netzwerks, Atlanta und Miami sollen folgen. In anderen Städten wie Boston, Las Vegas und New Orleans kartografiert Waymo die Straßen, um bald auch dort Robotaxis anzubieten. Diese ehrgeizige Expansion sichert nicht nur den Vorsprung – sie zementiert auch die Marktführerschaft in einem Umfeld, das von Billionen-Umsätzen in den kommenden Jahrzehnten träumt.

Skepsis und Konkurrenz – Tesla rüstet sich

Doch die Wachstumsstory ist nicht ohne Makel. Trotz 10 Millionen Fahrten bleibt Waymo ein Verlustbringer: Im vergangenen Jahr machte das „Other Bets“-Segment von Alphabet einen Verlust von 4,4 Milliarden US-Dollar. Elon Musk spottet, Waymos Fahrzeuge seien „way-mo expensive“. Und tatsächlich: Während Tesla auf günstigere Technologien setzt, bleibt Waymo vorerst aufwändig – mit teurer Sensorik und präzisen Karten.

Tesla wiederum steht mit einem eigenen Robotaxi-Dienst in den Startlöchern. Die ersten Teslas könnten schon im Juni in Austin ohne Fahrer unterwegs sein. Musk setzt dabei auf ein rein kamerabasiertes System, das günstiger und schneller skalierbar sein soll. Ein echter Wettbewerb also, bei dem Waymos Vorsprung nicht selbstverständlich bleibt.

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Sicherheit bleibt das große Pfand

Waymo bleibt standhaft: „Für uns steht Sicherheit an erster Stelle – nicht der Preis“, erklärt Co-CEO Tekedra Mawakana. Ein riskanter, aber nachvollziehbarer Kurs, denn bei aller Euphorie bleibt klar: Ein schwerer Unfall könnte die Euphorie rasch bremsen. Deshalb testet Waymo lieber länger, verfeinert die Technik – und bleibt dabei in der Erfolgsspur.

Fazit: Ein stiller Riese, der nicht stillsteht

Während andere Unternehmen ihre Robotaxi-Projekte eingestellt haben, fährt Waymo weiter. 600 Fahrzeuge sind derzeit in San Francisco im Einsatz. Neue Standorte kommen hinzu. Und die Psychologie der Nutzer spielt dem Unternehmen in die Karten: Wer einmal eine sichere, leise und stressfreie Fahrt im Robotaxi erlebt hat, wird wieder einsteigen. So jedenfalls glauben es die Macher von Waymo – und die neuesten Zahlen geben ihnen Recht.

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