Google hat sein erstes Cloud-Rechenzentrum in Hanau, Deutschland, eröffnet. Dieses Rechenzentrum wird Speicher- und Cloud-Dienste für gewerbliche Kunden von Google Cloud bereitstellen. Die Commerzbank, Fehrer (ein Automobilzulieferer) und die Lufthansa Group gehören zu den ersten Kunden. Diese Investition zielt darauf ab, die wachsende Nachfrage nach Cloud-Diensten in Deutschland zu bedienen und zeigt Googles Engagement für den deutschen Markt. Das Unternehmen plant, bis 2030 insgesamt rund 1 Milliarde Euro in Deutschland zu investieren.
Südkorea erwägt Geldstrafen für Google und Apple!
Die südkoreanische Regulierungsbehörde für Telekommunikation, KCC, hat Google und Apple beschuldigt, ihre marktbeherrschende Stellung auf dem App-Markt ausgenutzt zu haben, berichtet Reuters. Beide Unternehmen werden beschuldigt, App-Entwickler zur Verwendung bestimmter Zahlungsmethoden gezwungen und Verzögerungen bei der App-Überprüfung verursacht zu haben.
Die KCC zieht mögliche Geldstrafen in Höhe von insgesamt bis zu 50,5 Millionen Dollar für beide Unternehmen in Erwägung. Google hat angekündigt, das weitere Vorgehen nach Erhalt der endgültigen schriftlichen Entscheidung der KCC zu prüfen, während Apple bisher nicht auf Anfragen nach einem Kommentar von Reuters reagiert hat.
DuckDuckGo-Gespräche mit Apple scheitern wegen Zahlungen von Google
Der CEO von DuckDuckGo hatte zuletzt erklärt, dass Gespräche mit Apple über einen möglichen Vertrag daran gescheitert sind, dass Apple nicht bereit war, auf die Milliardenzahlungen von Google zu verzichten. Dies solle aus einem geschwärzten Transkript hervorgehen, berichtet Reuters. Google zahlt etwa 10 Milliarden Dollar jährlich an Apple und andere Smartphone-Hersteller, um als Standard Suchmaschine integriert zu werden.
DuckDuckGo hatte demnach bereits 2014 einen Deal mit Apple abgeschlossen, um als Option auf Apple-Geräten angezeigt zu werden. Das Unternehmen drängte darauf, als Standardoption im Datenschutzmodus auf Apple-Geräten zu gelten. Apple war jedoch besorgt, dass Vertriebsvereinbarungen mit Google den Wechsel verhindern könnten. Die Verhandlungen scheiterten letztendlich 2019.
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