Alphabet-Aktie: Was ist vom Aktiensplit zu erwarten?

Was bedeutet der geplante Aktiensplit der Alphabet-Aktie?

Nachdem die Alphabet-Aktie im Januar starke Verluste verzeichnete, hat sie nun kürzlich wieder an die 3.000-Dollar-Marke geklopft. Das war ein erstaunliches Comeback, das bei Unternehmen mit diesem Bewertungsniveau nur selten zu beobachten ist. In der vergangenen Woche gab die Alphabet-Aktie wieder nach und verlor 6,5 Prozent. Derzeit ist die Aktie recht volatil. So hat Alphabet zwischen dem 11. Januar 2024 (2.794,72 Dollar) und dem 11. Februar 2024 (2.685,65 Dollar) einen Verlust von 3,90 Prozent bzw. 109,07 Dollar erlitten. Betrachtet man das vergangene Jahr, so verzeichnete Alphabet einen Kursgewinn von 596,90 Dollar bzw. 28,58 Prozent. Auf Jahressicht liegt der Verlust derzeit bei 7,39 Prozent. Die Aktie schloss die Woche mit einem Kurs von 2685,65 Dollar.

Aktiensplit angekündigt

Vor kurzem hat der Tech-Gigant einen Aktiensplit im Verhältnis 20:1 angekündigt. Es ist schon lange her, dass Alphabet seine Aktien gesplittet hat. Der letzte Aktiensplit fand im Jahr 2014 statt, als das Unternehmen noch Google hieß. In der Vergangenheit haben sich einige Aktien in den Wochen und Monaten vor einem Aktiensplit gut entwickelt. Anleger, die den Kauf von Aktien in Erwägung gezogen haben in Betracht ziehen, stehen nun vor der Frage mit dem Kauf von Aktien jetzt zu beginnen oder bis nach dem Aktiensplit zu warten.

Im Allgemeinen verändert ein Aktiensplit den wirtschaftlichen Gesamtwert des Unternehmens nicht. Im Grunde bedeutet dies, dass Aktionäre, die eine Aktie von Alphabet besitzen, durch den Aktiensplit 20 Aktien besitzen werden. Aktiensplits sind generell umstritten. Expertenmeinungen zu diesem Thema besagen zumindest, dass Anleger aufgrund früherer Aktiensplits dazu neigen, Splits zu kaufen. Beispiele dafür sind die Folgen der Aktiensplits bei Tesla oder Nvidia.

Wie sind die Aussichten?

Es gibt zahlreiche Gründe zu glauben, dass Alphabet denselben Aufwärtstrend fortsetzen wird, der zu diesem gefeierten Aktiensplit führte. Die Dominanz von Google bei der Suche bleibt unangefochten, mit einem Anteil von rund 92 % am weltweiten Suchmarkt. Mit einem geschätzten Anteil von 29 % an den weltweiten Ausgaben für digitale Werbung hat Alphabet dies in eine führende Position in der digitalen Werbung verwandelt. Ebenfalls nicht zu vergessen ist Google Cloud, das inzwischen in die Top 3 aufgestiegen ist und lediglich von Amazon Web Services und Microsoft Azure übertroffen wird.

Alle diese Faktoren haben zu soliden Ergebnissen für Alphabet geführt. Die Einnahmen kletterten im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent auf 75,3 Milliarden US-Dollar, während die operativen Margen stiegen, was zu einem Gewinn pro Aktie von 30,69 US-Dollar führte, ein Plus von 38 Prozent. Vor dem Hintergrund von Alphabets dominanter Marktposition, der hervorragenden Umsetzung und den anhaltenden Aussichten wird die Aktie wohl auch weiterhin als „Wachstumsgarantie“ gelten.

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