Alphabet-Aktie: Offen für alle?

Alphabet wehrt sich gegen Vorwürfe des US-Justizministeriums zur Marktbeherrschung. CEO Pichai betont Offenheit, doch die Aktie bleibt unter Druck.

Auf einen Blick:
  • US-Behörden fordern mögliche Chrome-Abspaltung
  • Pichai verweist auf geplante KI-Kooperation mit Apple
  • Marktmacht bei Suchmaschinen im Fokus
  • Aktie deutlich unter Jahreshoch

Die Google-Mutter Alphabet muss sich weiterhin mit einem juristischen Verfahren herumschlagen, welches mindestens den Weg zu eine Abspaltung des Internetbrowsers Chrome führen soll. Das US-Justizministerium wirft dem Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung und das bewusste Kleinhalten der Konkurrenz vor. Dem stellte sich Alphabet-CEO Sundar Pichai in dieser Woche offenbar entgegen.

Wie einem Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ zu entnehmen ist, sagte Pichai in der Sache in dieser Woche aus. Um Googles grundsätzliche Offenheit gegenüber Mitbewerbern zu unterstreichen, verwies das Unternehmen auf einen möglichen Deal mit Apple. Man hoffe, das eigene KI-Modell Gemini noch im Laufe dieses Jahres in das iPhone-Betriebssystem iOS integrieren zu können. Entsprechende Verhandlungen laufen demnach bereits.

Schwache Argumente

Dass die Behörden sich davon überzeugen lassen, scheint eher unwahrscheinlich zu sein. Denn KI spielt in dem Verfahren nur eine untergeordnete Rolle. Hauptsächlich geht es um Googles erdrückende Marktmacht bei Suchmaschinen, und diesbezüglich gerät der Konzern durchaus in Erklärungsnot.

Denn wie milliardenschwere Abkommen zur Sicherung der Exklusivität auf gewissen Plattformen für mehr Wettbewerb sorgen sollen, das lässt sich auch mit viel Fantasie kaum erklären. Das Verfahren könnte sich noch eine Weile hinziehen. Es sieht aber derzeit eher nicht danach aus, als würde Alphabet eine generelle Trendwende gelingen.

Alphabet: Angezählt

Alphabet Aktie Chart

Das entgeht den Anlegern nicht, die gegenüber der Alphabet-Aktie noch immer vorsichtig bleiben. In der laufenden Woche konnte das Papier sich etwas erholen, den Kurs aber nur auf 165,81 US-Dollar zum Wochenende steigern. Das sind knapp 13 Prozent weniger als zu Jahresbeginn und Allzeit-Höchststände jenseits von 200 Dollar bleiben für den Moment in weiter Ferne.

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