KI in Smartphones spielt eine immer größere Rolle, allerdings möchte nicht jeder persönliche Daten über das Internet versenden. Genau hier kommen lokale KI-Modelle wie etwa Gemini Nano zum Ansatz. Wie „heise.de“ berichtet, will Google dies wohl auch anderen App-Entwicklern über die Schnittstelle „ML Kit GenAI“ zur Verfügung stellen.
Offiziell angekündigt wurde jene zwar noch nicht, doch die Entwickler-Dokumentation ist bereits verfügbar, wie „Android Authority“ berichtet. Das Ganze soll wohl morgen bei der Google I/O offiziell enthüllt werden. Grundsätzlich scheint Gemini Nano damit allen Herstellern und Entwicklern aus dem Android-Kosmos offenzustehen.
Alphabet kann nicht zaubern
Allerdings wird das Ganze nicht auf jedem Gerät nutzbar sein. Die Berechnungen erfordern offensichtlich einiges an Rechenleistung, weshalb Alphabet bei den kompatiblen Geräten ausschließlich High-End-Smartphones nennt. Geeignet soll etwa das konzerneigene Pixel 9 sein, allerdings nicht die Mittelklassevariante 9a. Auch bei Samsung, Xiaomi und Co. werden nur Top-Geräte unterstützt.
Das war kaum anders zu erwarten. KI-Anfragen werden in der Regel über spezielle Chips verarbeitet. Die Berechnung wäre prinzipiell auch mit älterer Technologie möglich. Selbst einfache Anfragen würden dann aber enorm viel Zeit in Anspruch nehmen. Daraus ergäbe sich ein Nutzererlebnis, das Alphabet bzw. Google den Anwendern wohl lieber nicht zumuten möchte.
KI im Vordergrund
Alphabet Aktie Chart
KI bleibt weiterhin das beherrschende Thema bei Alphabet, ob auf dem Smartphone, am Rechner oder bei der Suchmaschine Google. Gehofft wird auf enorme Wachstumschancen, von denen Anleger momentan aber etwas zu wenig zu sehen bekommen. Die Aktie hat es sich am Freitag bei 167,43 US-Dollar bequem gemacht, wo der Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 142,66 Dollar deutlich geringer ausfällt als zu Höchstständen jenseits der 200 Dollar.
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