Alpha Lithium-Aktie: Darauf kann man doch aufbauen!

Alpha Lithium sieht sich beim Projekt im Salar del Hombre Muerto (Argentinien) auf Kurs. Die Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Alpha Lithium will in Argentinien den gleichnamigen Batterierohstoff fördern.
  • Jetzt hat das Unternehmen einen unabhängigen technischen Bericht zu dem Projekt im Salar del Hombre Muerto eingereicht.
  • Dieser konstatiert demnach hohe Lithiumvorkommen, wenngleich noch Explorationsbohrungen nötig sind.

Die kanadische Rohstofffirma Alpha Lithium sieht sich auf Kurs: Wie das Unternehmen vor wenigen Tagen mitteilte, habe man einen unabhängigen technischen Bericht bezüglich des Projekts im Salar del Hombre Muerto (Argentinien) eingereicht. Der Bericht wurde demnach von Dr. Mark King von Groundwater Insight Inc. erstellt, einem Experten für Lithium-Sole und insbesondere für den Salar del Hombre Muerto.

Hintergrund: Salar del Hombre Muerto ist einer der größten Salzseen der Welt und enthält enorme Vorkommen an Lithium, die weltweit kaum übertroffen sind. Alpha Lithium will dort den Batterierohstoff im Rahmen eines umfangreichen Projekts fördern. Die Firma besitzt etwa 5.000 Hektar im Salar del Hombre Muerto. Das Grundstück von Alpha Lithium befindet sich in der Nähe bereits etablierter Lithium-Player wie Allkem und Livent.

Alpha Lithium: Bericht empfiehlt Explorationsbohrungen

Der Bericht des Experten enthält laut Alpha Lithium detaillierte Beschreibungen zum Projekt. King empfiehlt darin ein 18-Loch-Explorationsprogramm. Innerhalb von 12 bis 18 Monaten könne dann ein umfassender Mineralressourcenbericht erstellt werden. King erwartet, dass der Standort von Alpha Lithium eine hohe Lithiumkonzentration aufweise und dass die Extraktion des Rohstoffes vergleichsweise einfach sein werde.

„Wir können uns glücklich schätzen, dass das Team von Alpha in einer Zeit, in der ein beispielloser industrieller Wettbewerb um Lithiumvorkommen in Argentinien herrscht, Vermögenswerte in diesem äußerst aussichtsreichen Becken zusammengetragen hat“, betonte der CEO von Alpha Lithium, Brad Nichol.

Alpha hat noch Cash in der Hinterhand

Für die Bohrarbeiten veranschlagt der Bericht von Groundwater Insight insgesamt 11 Millionen US-Dollar. Alpha Lithium hofft darauf, die Kosten reduzieren zu können. Derzeit hat die Firma nach eigenen Angaben einen Cash-Bestand in Höhe von 30 Millionen Dollar.

Wann die Lithium-Förderung von Alpha im Salar del Hombre Muerto anlaufen wird, ist bis dato noch unklar.

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