Diese Ankündigung der Allianz stand vielleicht nicht so stark im Fokus der Anleger(innen) – weil die Zahlen für 2018 naturgemäß von Interesse waren. Doch die Allianz hat auch den baldigen Start eines neuen Programms zum Rückkauf eigener Aktien kommuniziert. Besagtes Programm soll zu Beginn des kommenden Monats = 1. März 2019 starten und bis spätestens zum Ende des laufenden Jahres gehen. Die im Rahmen dieses Programms erworbenen Aktien sollen dann eingezogen werden. Und das Volumen? Das kann sich sehen lassen: Laut Allianz liegt es bei „bis zu“ 1,5 Mrd. Euro. Eine solche zusätzliche Nachfrage könnte dem Kurs der Allianz-Aktie durchaus Rückenwind geben.
Allianz: Eine Einordnung
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Allianz?
Für Aktionäre gilt es allerdings abzuwägen zwischen den unterschiedlichen Auswirkungen. So ist es für Aktionäre tendenziell positiv, wenn sich die Zahl der Aktien verringert. Denn wenn ansonsten alles identisch bleibt = ceteris paribus entfallen dann mehr Assets auf jede einzelne Aktie. Andererseits haben sich diese Assets dann auch verringert – denn durch den Kauf von eigenen Aktien verringern sich natürlich die liquiden Mittel der Allianz entsprechend. Wenn dafür sogar Schulden aufgenommen werden, würde sich die Relation von Eigen- und Fremdkapital verändern. Doch es sollte hier für die Allianz möglich sein, die Aktienrückkäufe aus den vorhandenen liquiden Mitteln bzw. dem Cash Flow zu finanzieren.
Sollten Allianz Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Allianz jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Allianz-Analyse.