Bekanntlich hat Allakos kürzlich schwer enttäuscht mit Studienergebnissen zu einem Medikament zur Behandlung von Magen-Darm-Krankheiten. In den Untersuchungen zeigte sich, dass Symptome bei den Probanden nicht einmal ansatzweise zurückgingen, teilweise gab es sogar in der Placebo-Gruppe bessere Resultate.
Nun stellt sich die Frage, was genau eigentlich schiefgelaufen ist. Das Portal „evaluate.com“ hat sich mit dem Thema etwas genauer auseinandergesetzt und kann die jüngsten Meldungen nicht recht verstehen. Nachgewiesenermaßen reduzieren die Präparate von Allakos die Anzahl von Eosinophilen im Blut und eigentlich ging man davon aus, dass dadurch auch Symptome der entsprechenden Erkrankungen zurückgehen würden.
Auf dem falschen Dampfer?
Die nun vorliegenden Studienergebnisse legen nahe, dass Symptome vielleicht überhaupt nicht durch Eosinophile hervorgerufen werden. Bestätigt ist das noch nicht, Allakos wird sich diese Möglichkeit nun aber wahrscheinlich sehr genau ansehen und auch nach weiteren möglichen Ursachen für das katastrophale Abschneiden forschen.
Es ist nur zu hoffen, dass sich dabei irgendetwas findet, was bei den Aktionären noch einmal Hoffnung hervorrufen kann. Andernfalls könnte der Allakos-Aktie eine düstere Zukunft tief im Kurskeller bevorstehen. Angekommen ist das Papier dort bereits, in der abgelaufenen Woche erlebte das Unternehmen einen wahrhaften Crash an der Börse.
Die Allkos-Aktie stürzt ins Bodenlose
Nachdem die erwähnten Studienergebnisse publik wurden, stürzte die Allakos-Aktie um rund 90 Prozent in die Tiefe und ernsthafte Anzeichen einer Erholung gab es bisher nicht zu sehen. Die deprimierende Stimmung bei den Anteilseignern ist dabei absolut nachvollziehbar, denn andere nennenswerte Projekte in der Pipeline gibt es derzeit nicht.
Sollte es zum völligen Scheitern kommen, und danach sieht es derzeit stark aus, würde das Biotech-Unternehmen wieder ganz am Anfang stehen. Jeglicher Erfolg dürfte dann noch Jahre auf sich warten lassen, so denn überhaupt noch ein solcher kommen sollte. Solange es nicht mindestens eine mittelschwere Sensation gibt, bleibt die Allakos-Aktie nun sehr wahrscheinlich erst einmal auf ihrem traurigen Niveau hängen.
Allakos-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Allakos-Analyse vom 02. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Allakos-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Allakos-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.