Alibaba-Aktie: Weniger ist mehr!

Alibabas neues KI-Modell Qwen2.5-Omni-7B soll Trainingskosten um 88% senken, doch die Aktie zeigt keine positive Reaktion.

Auf einen Blick:
  • Neues KI-Modell verzichtet auf externe API-Abfragen
  • Trainingskosten sollen um 88% sinken
  • Aktienkurs kämpft um die 100-Euro-Marke
  • Konkurrenz und Gewinnumsetzung als Herausforderungen

Erst Anfang des Jahres sorgte das chinesische Startup DeepSeek für ein Beben in der KI-Branche. Mit dem eigenen KI-Modell gelang es, den Rechenaufwand für das Training großer Sprachmodelle (LLM) deutlich zu reduzieren. Doch das Ende der Möglichkeiten scheint auch damit noch lange nicht erreicht zu sein. Alibaba scheint bereits am nächsten Durchbruch zu basteln.

Vor wenigen Tagen kündigte der chinesische Konzern sein neues KI-Modell mit dem klangvollen Namen „Qwen2.5-Omni-7B“ an, welches auf kostenintensive API-Abfragen an externe Suchmaschinen gänzlich verzichten soll. Stattdessen kommt ein Simulationsverfahren zum Einsatz, was nicht nur Kosten senken, sondern gleichzeitig auch die Datenqualität erhöhen soll.

Alibaba will Kosten reduzieren

Unter dem Strich soll es auf diese Weise möglich sein, ein LLM 88 Prozent günstiger als mit bisher verfügbaren Methoden zu trainieren, so zumindest das Versprechen von Alibaba. Zudem spricht das Unternehmen davon, dass das Training für Sprachmodelle durch den neuen Ansatz besser skalierbar sei.

Das klingt gut und schön, wird sich aber wohl noch in der Praxis beweisen müssen. Auf Seiten der Anleger kam noch keine Euphorie auf. Die Alibaba-Aktie geriet in dieser Woche sichtlich unter Druck und konnte nur mit Mühe und Not die 100-Euro-Linie ins Wochenende retten. Zu Handelsschluss am Freitag reichte es für einen Kurs von 100,20 Euro an den hiesigen Märkten.

Alibaba Aktie Chart

Die Konkurrenz ist groß

Die Fortschritte von Alibaba im KI-Bereich sind durchaus beachtlich, doch die Konkurrenz war nie größer und anderswo wird ebenfalls über manchen Durchbruch berichtet. Die Börsianer sind durchaus interessiert, würden aber lieber Neuigkeiten zu Umsatz- als zu Technologiesprüngen hören. Denn wie auch viele andere Tech-Konzerne tut sich Alibaba bisher etwas schwer damit, aus vollmundigen KI-Versprechend auch Gewinne ziehen zu können.

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