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Alibaba-Aktie: Anleger treten auf die Bremse – ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Die Alibaba-Aktie befindet sich seit Ende Januar in einem kräftigen Abschwung. Zuletzt gab es leichte Anzeichen einer Kursstabilisierung.

Auf einen Blick:
  • Alibaba-Aktie seit Ende Januar auf dem Weg nach unten
  • Versuch einer Kursstabilisierung auf Höhe des 50 %-Fibonacci-Retracements
  • Technische Indikatoren suggerieren einen zunehmend überverkauften Zustand

Nach einer rund dreimonatigen Kursrallye und dem Anstieg auf ein Hoch bei 121,30 Dollar befindet sich die Aktie des chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba seit Ende Januar wieder in einem kräftigen Abschwung. Was zunächst wie eine technische Korrektur anmutete, hat sich in der Zwischenzeit zu einer veritablen Abwärtsbewegung ausgeweitet.

Mit dem Bruch des Aufwärtstrends von Ende Oktober und dem Fall unter 50- und 200-Tage-Linie (EMA50; EMA200) ist der charttechnische Schaden bereits beträchtlich. Im Rahmen einer Fibonacci-Analyse wird deutlich, dass der Kurs inzwischen zum 50 %-Fibo-Retracement des Oktober-Aufschwungs zurückgelaufen ist. Das Retracement liegt bei 89,66 Dollar. Auf diesem Niveau scheint sich der Kurs in den letzten Tagen immerhin ein wenig stabilisieren zu können.

Ist das die Ruhe vor dem Sturm?

Allerdings könnte das auch nur die Ruhe vor dem Sturm und einem weiteren Abschwung sein. Auf der Unterseite liegt der nächste wichtige Haltepunkt bei 82,19 Dollar. Hier befindet sich das 61,8 %-Fibo-Retracement des Aufschwungs von Ende Oktober. Sollte auch dieser Support wegbrechen, könnten sich die Korrekturen bis 73,28/71,555 Dollar ausweiten. Und selbst ein Rücksetzer zum letztjährigen Tief bei 58,01 Dollar kann dann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Alibaba Aktie Chart
1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Wie geht es für die Alibaba-Aktie weiter?

Möglicherweise nutzen die Käufer aber auch das reduzierte Kursniveau, um bei Alibaba wieder Long-Positionen einzugehen. Zumal charttechnische Indikatoren inzwischen eine zunehmend überverkaufte Marktsituation signalisieren. Grundsätzlich wäre die Aktie damit reif für eine Gegenbewegung nach oben. Damit es zu einer nachhaltigen Trendwende kommen kann, müsste allerdings zunächst einmal der abwärts verlaufende Trendkanal durchbrochen werden, in dem sich die Aktie seit Ende Januar befindet.

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