Alibaba-Aktie: Achtung Offshore-Börsengänge?

Die Alibaba-Aktie fällt weiter, da die Bedenken über ein Delisting zunehmen. Was Sie wissen sollten!

Die Alibaba-Aktie gerät unter Druck – Grund dafür: Es wird befürchtet, der chinesische E-Commerce-Riese könnte gezwungen sein, seine Hauptnotierung in New York zu verlieren.

Achtung: Chinesischen Regulierungsbehörden!

Berichten zufolge werden die chinesischen Regulierungsbehörden die Möglichkeiten von Unternehmen einschränken, sich im Ausland notieren zu lassen. Dies könnte Alibaba und andere Konzerne zwingen, ihre Notierungen an der New Yorker Börse (NYSE) oder der NASDAQ aufzugeben.

Die in den USA börsennotierte Alibaba-Aktie ist am Freitag um knapp zehn Prozent gefallen und hat allein in den letzten fünf Tagen über ein Sechstel des Marktwertes verloren; mit einem Kurs von unter 100 EUR liegt sie auf dem niedrigsten Stand seit April 2017. Die in Hongkong notierten Aktien von Alibaba fielen am Freitag um knapp drei Prozent auf ein Rekordtief, seit das Unternehmen 2019 seine Zweitnotierung in Asien eingeführt hat.

Ende der Offshore-Börsengänge?

Eine Entwicklung, mit der sich eines der größten chinesischen Unternehmen konfrontiert sieht, betrifft Variable Interest Entities (VIEs). Dies bezeichnet eine Unternehmensstruktur, die von Alibaba und anderen chinesischen Konzernen genutzt wird, um Offshore-Börsengänge durchzuführen und Pekings Vorschriften für ausländische Investitionen zu umgehen.

Die Struktur der Variable Interest Entity (VIE): Fast jedes börsennotierte chinesische Unternehmen, das wir außerhalb Chinas kaufen können, ist über eine VIE-Struktur notiert. Durch diese Struktur besitzen die Anleger (in der Regel unwissentlich) keinen einzigen Anteil am jeweiligen chinesischen Unternehmen.

Wie Bloomberg berichtete, plant China, einen solchen Börsengang im Ausland zu verbieten. Dabei würde Hongkong vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung eine Ausnahme darstellen.

Auch wenn es nach wie vor Gründe gibt, positiv auf Alibaba zu blicken, hat sich dieses Jahr für die Anleger als eine wilde Fahrt erwiesen. Einige Experten sind der Meinung, dass das Schlimmste der behördlichen Maßnahmen überstanden sein könnte. Jedoch sind bei weitem nicht alle Analysten der Meinung, dass der Druck der chinesischen Aufsichtsbehörden überstanden ist.

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