Der Umsatz stieg um 73,2% auf 6,2 Mrd $. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 478 Mio $. Bis zum Sommer möchte der Konzern das Niveau von 2019 erreichen. Dafür fokussiert sich der Vorstand auf das Kostenmanagement und die Stärkung der Flugkapazität. Der Konzern sorgte außerdem mit einem Abo-Modell für Aufsehen. Ab 49 $ pro Monat können Kunden den sogenannten Flight Pass buchen. Mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten können 6, 12 oder 24 Nonstop- Flüge im Jahr beansprucht werden. Täglich stehen den Kunden mehr als 100 Flüge an der Westküste zur Verfügung.
AAG ist der erste Konzern, der ein derartiges Modell in sein Angebot aufnimmt. Neuigkeiten brachte auch eine Kooperation mit ZeroAvia, mit deren Hilfe ein mit Wasserstoff elektrisch betriebener Motor entwickelt werden soll, der Kurzstreckenflüge von bis zu 580 Meilen gewährleisten soll. Dabei liegt ein Teil des Geschäftsmodells auf die Nachrüstung von Flugzeugen. Viele Flugzeuge sind auf eine Lebenszeit von 20 bis 30 Jahren ausgelegt und könnten in der Zeit durch Umweltstandards ihre Zulassung oder Profitabilität verlieren.
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Die Nachrüstung auf die wasserstoffbetriebenen E-Motoren könnte die Gesamtlaufzeit der Flugzeuge sichern. Die ersten Passagiere könnten bereits 2026 mit dieser Technologie in die Lüfte steigen. Aufgrund der Rückkehr zur Profitabilität und das sich die Corona-Krise abschwächt, haben wir die Schätzungen für die kommenden Jahre erhöht.
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