Die Kansas Jayhawks haben sich am Montag gegen die North Carolina Tarheels durchgesetzt und die NCAA-Basketballmeisterschaft gewonnen. Das Final Four nähert sich dem Ende. LPL Financial hat seine jährliche Liste mit vier Schlüsselfaktoren veröffentlicht, die den Ausblick für den S&P 500 ETF Trust (NYSE:SPY) für den Rest des Jahres beeinflussen werden.
Die diesjährige Liste enthält vier einfache Faktoren, die den Unterschied zwischen einer Markterholung im Jahr 2022 oder einer weiteren Abwärtsbewegung der Aktienkurse ausmachen werden.
Zu beachtende Faktoren
Erstens wird laut LPL der Konsum in naher Zukunft eine Schlüsselrolle für Investoren spielen. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Verbraucherausgaben weiterhin von langlebigen Gütern auf Dienstleistungen verlagern werden, wenn sich die Wirtschaft von der Pandemie erholt. LPL geht davon aus, dass das US-Wirtschaftswachstum in diesem Jahr über dem Trend liegen wird, trotz verschiedener Gegenwinde für die Wirtschaft.
Zweitens sagte LPL, dass das Gewinnwachstum ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der kurzfristigen Richtung des S&P 500’s sein wird. Da die Gewinnsaison für das erste Quartal vor der Tür steht, ist die Ertragskraft der US-Unternehmen laut LPL derzeit in ausgezeichneter Verfassung. Die Inflation hat vielen Unternehmen Preissetzungsmacht verliehen, und die S&P 500-Unternehmen könnten im ersten Quartal ein Gewinnwachstum von bis zu 10 % verzeichnen. Für das Gesamtjahr rechnet LPL weiterhin mit einem mittleren bis hohen einstelligen EPS-Wachstum für den S&P 500.
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Drittens, so LPL, sollten die Anleger die Zinssätze im Auge behalten. Zu Beginn des Jahres rechnete der Anleihemarkt mit zwei oder drei Zinserhöhungen um 0,25 % im Jahr 2023. Jetzt rechnet der Anleihemarkt bis zum Jahresende (2022) mit Zinserhöhungen im Wert von mindestens 2,5 %.
Schließlich wird laut LPL die Inflation der vierte entscheidende Faktor für die Aktienmarktentwicklung im Jahr 2022 sein. Steigende Preise drücken auf die diskretionären Ausgaben und die Reallöhne, aber eine übermäßig aggressive Fed birgt ihre eigenen Risiken. LPL hofft, dass die Fed ihre Prognose von 4,1 % Inflation bis zum Jahresende erreichen kann, ohne der Wirtschaft schweren Schaden zuzufügen.
Die Gewinnsaison des ersten Quartals wird den Anlegern einen nützlichen Hinweis darauf geben, wie stark sich die derzeitigen makroökonomischen Risikofaktoren auf die Gewinn- und Verlustrechnungen der Unternehmen auswirken. Die Prognosen für das zweite Quartal könnten jedoch weitaus wichtiger sein, da die russische Invasion in der Ukraine erst Ende Februar begann.
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