Wie funktioniert der Aktienmarkt?

Viele Sparer hierzulande scheuen vor dem Handel mit Aktien zurück: zu riskant und zu komplex. Dabei ist der Aktienmarkt zugänglicher, als viele glauben.

Auf einen Blick:
  • Der Aktienmarkt ist substanziell, weil er Käufern und Verkäufern erst ermöglicht, mit Aktien zu handeln.
  • Aktienmärkte gewährleisten die effiziente Abwicklung von Transaktionen.
  • Aktienmärkte stellen die transparente Preisermittlung eines Kurswertes sicher.
  • Finanzaufsichtsbehörden sorgen in den einzelnen Staaten dafür, dass sich die Marktteilnehmer an die Spielregeln halten.
  • Aktienmärkte übernehmen eine wesentliche makroökonomische Rolle, weil sie zum Wachstum der Wirtschaft beitragen.

Die Begriffe „Aktienmarkt“ und „Aktienbörse“ werden im allgemeinen Sprachgebrauch inzwischen synonym gebraucht. Streng genommen gibt es zwischen beiden aber einen Unterschied. Als Privatanleger, der Aktien besitzt, sind Sie Teil des Aktienmarktes, der den gesamten weltweiten Handel mit börsennotierten Aktien umfasst. Zur Börse haben Sie aber nur mittelbar Zutritt und zwar über bestimmte Händler – die sogenannten Broker.

Lediglich die Broker sind berechtigt, die verschiedenen Aufträge der Käufer und Verkäufer an der Börse abzuwickeln. Die Aktienbörse wiederum führt Buch über die verschiedenen Transaktionen, ermittelt daraus den aktuellen Kurswert einer Aktie und stellt sicher, dass jeglicher Handel den Regularien entspricht. Die bekannteste Börse hierzulande befindet sich in Frankfurt, weltweit nehmen die New York Stock Exchange (NYSE) und die Technologiebörse Nasdaq den Platz 1 ein.

Den Aktienmarkt verstehen

Der Aktienmarkt ermöglicht es sowohl Großinvestoren wie Vermögensverwaltern, Versicherern, Pensions- und Staatsfonds als auch jedem Privatanleger, Wertpapiere miteinander zu tauschen und zu handeln. Die Teilnehmer handeln dabei nicht nur mit Aktien von Unternehmen, sondern auch mit anderen Wertpapieren, wie etwa den Anteilsscheinen von börsennotierten Fonds (ETFs). Der Markt stellt sicher, dass jederzeit genügend Liquidität vorhanden und eine transparente Preisfindung gewährleistet ist. Dadurch gilt der Aktienmarkt auch als zuverlässiges Barometer für die Gesamtwirtschaft.

Die erste institutionalisierte Börse entstand 1773 in London und ist unter dem Namen London Stock Exchange (LSE) nach wie vor tätig. Die berühmte Wall Street zog 1792 nach. Seinerzeit waren es nur 24 Händler, die eine Vereinbarung zum Handel von Wertpapieren unterzeichneten. In dieser Zeit erhielt ein Aktienkäufer noch auf Papier gedruckte Anteilsscheine, die seinen Besitz dokumentierten. Im 21. Jahrhundert ist der Aktienhandel jedoch komplett digitalisiert und Sie erkennen nur noch in Ihrem elektronischen Depot, wie viele Aktien Sie von einem Unternehmen aktuell halten.

So funktioniert der Aktienmarkt

Der Vorteil des Aktienmarktes ist, dass das eigentliche Handelsrisiko dank der Regularien gen null geht. Drücken wir es mal bewusst umgangssprachlich aus: Beim Aktienhandel wird Sie niemand übers Ohr hauen können. Darauf können sich alle Marktteilnehmer gleichermaßen verlassen.

Das Risiko am Aktienmarkt liegt daher eher in den unwägbaren Kursschwankungen begründet. Das heißt: Steigen Sie auf einem zu hohen Kursniveau ein, erleiden Sie finanzielle Verluste, falls der Kurs fallen sollte und sich nicht mehr in absehbarer Zeit erholen kann.

Der Primärmarkt

Man unterscheidet zudem zwischen Primär- und Sekundärmarkt. Der Primärmarkt dient dazu, dass Aktiengesellschaften bei Börsengang (auch IPO = initial public offering genannt) Anteile ihres Unternehmen an interessierte Investoren verkaufen können. Dieses durch den Verkauf erzielte Geld fließt größtenteils zurück in die Firmenkasse und kann zum Beispiel für Investitionen in das operative Geschäft verwendet werden.

Dabei ist es üblich, dass Unternehmen beim Börsengang (zunächst) nur einen Teil ihrer Anteile verkaufen, um zum Beispiel weiterhin die Mehrheit der Aktienscheine zu besitzen und damit die Kontrolle über das operative Geschäft behalten zu können. Letztendlich gelangt damit nur ein begrenzter Teil an Aktien auf den freien Markt. Im Fachjargon spricht man von Streubesitz oder „Free Float“. Der Rest der Anteile befindet sich im Besitz des Unternehmens, seiner Gründer oder in den Händen von Groß- und Ankeraktionären.

Im Laufe der Zeit kann sich der Vorstand dazu entschließen, weitere Anteile auf dem freien Markt zu veräußern. Auch die gegenteilige Strategie ist gängige Praxis: Durch Instrumente wie Aktienrückkauf oder Squeeze-out lässt sich beispielsweise der Streubesitz wieder verringern.

Investoren wiederum erwerben am Primärmarkt Aktien, weil sie auf eine Wertsteigerung des Unternehmens hoffen, die sich in einem steigenden Kurswert des Anteilscheins niederschlägt. Die unten stehende Tabelle veranschaulicht anhand einiger bekannter Aktien und Indizes, welche Zugewinne prinzipiell möglich sind innerhalb eines Zeitraums von zehn Jahren.

KursperformanceDAXDow JonesNASDAQAmazonTeslaNetflix
1 Jahr-1,51%-3,71%-0,90%-30,45%-41,56%-20,81%
3 Jahre17,88%20,66%53,27%4,69%318,3%4,90%
5 Jahre20,28%30,19%119,4%51,29%679,1%36,56%
10 Jahre101,3%143,4%523,3%693,6%7.005%1.438%

Letzte Aktualisierung: 2.2.2024, 11.00 Uhr (MEZ)

Selbstredend können Aktienkurse auch unter den Ausgabepreis zurückfallen, sollten sich die Erwartungen an die Umsatz- und Gewinnentwicklung eines Unternehmens nicht bewahrheiten. Im gegenteiligen Fall winken den Anlegern nicht nur Zugewinne aus dem Kursplus, sondern auch die Beteiligung an zukünftigen Gewinnausschüttungen seitens der Aktiengesellschaft. Denn jeder Aktieninhaber ist prinzipiell dividendenberechtigt. Erwirtschaftet eine börsennotierte Gesellschaft in einem Geschäftsjahr Gewinne, kann sie einen Teil davon als Dividende an ihre Aktionäre ausschütten.

Der Sekundärmarkt

Der Sekundärmarkt umfasst den Handelsbereich, auf dem die meisten Anleger tätig sind. Denn nachdem ein Unternehmen durch den Börsengang Anteile verkauft hat, setzt sich der Handel mit diesen Aktien in der Regel fort, ohne dass die Aktiengesellschaft noch direkt daran beteiligt wäre.

Dieser Aktienmarkt ähnelt – vereinfacht ausgedrückt – einem Gebrauchthandel oder einem Second-Hand-Laden. Mit einem entscheidenden Unterschied: Eine Aktie unterliegt keinem Wertverlust aufgrund von Abnutzung wie etwa ein gebrauchter Pkw. Es existieren Aktienunternehmen, die bereits mehr als 100 Jahre an der Börse vertreten sind. Die Marktteilnehmer bestimmen täglich aufs Neue durch Angebot und Nachfrage selbstständig den aktuell fairen Kurswert eines Wertpapiers.

Leitindizes, wie etwa der deutsche DAX oder das US-amerikanische Pendant S&P 500, fassen die größten Aktiengesellschaften, die an einer Börse gelistet sind, zu einer Gruppe zusammen. So ist für alle Anleger auf einen Blick erkennbar, wohin sich aktuell der Gesamtmarkt preislich entwickelt.

Welche Funktion übernimmt der Aktienmarkt?

In erster Linie soll der Aktienmarkt eine transparente Ermittlung der Kurspreise sicherstellen und ausreichend Liquidität zur Verfügung stellen, so dass jeder Anleger seine Aktien kaufen und verkaufen kann, wann er es dies wünscht. Zudem sorgt er dafür, dass alle Marktteilnehmer Zugang zum Handel erhalten und möglichst zeitnah eine Kauf- oder Verkaufsorder platzieren können, für die dann ebenso zeitnah ein passendes Gegenangebot gesucht wird.

Die Herausforderung für den Aktienmarkt und die Börsen als ausführendes Organ dahinter ist dabei, Marktteilnehmer mit sehr unterschiedlichen Interessen gleichzeitig zufriedenzustellen. Es gibt auf der einen Seite eher langfristig orientierte Akteure wie institutionelle Anleger, Beteiligungsgesellschaften oder Privatanleger, die für das Alter vorsorgen wollen. Aber andererseits beispielsweise auch Day Trader, die innerhalb von Sekunden Positionen eröffnen und wieder schließen, um an den kleinen Kursausschlägen zu verdienen. Die Börsen müssen dafür sorgen, dass beide Interessensgruppen gleichermaßen berücksichtigt und bedient werden.

So werden Aktienmärkte reguliert

Viele Staaten der Erde verfügen über mindestens einen Börsenhandelsplatz, den die jeweilige Regierung durch eine Finanzaufsichtsbehörde beobachten lässt. In Deutschland ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zuständig, in den USA beispielsweise die SEC. In den westlichen Demokratien handelt es sich dabei rechtlich betrachtet um Bundesbehörden, die aber unabhängig von der jeweiligen Regierung oder politischem Druck ihrer Arbeit nachgehen.

Vereinfacht ausgedrückt kontrollieren diese Institutionen, ob sich alle Marktteilnehmer an die Spielregeln halten. Kommt es zu auffälligen Kursbewegungen, die auf eine vorsätzliche Kursmanipulation hindeuten, schreitet die Behörde ein und untersucht den Fall. Haben sich Markteilnehmer durch entsprechendes Insiderwissen Vorteile gegenüber anderen Investoren beschafft, um eine Aktie zu verkaufen, bevor sie stark im Kurs fällt, oder zu kaufen, bevor sie steigt, gilt das Gleiche.

Ebenso überwacht die Finanzaufsicht zu einem gewissen Umfang die Unternehmen selbst. Wer als Aktiengesellschaft am Primärmarkt teilnehmen möchte, ist gezwungen, sich bestimmten Regularien zu unterwerfen. Dazu zählt zum Beispiel ein Wertpapierprospekt vor dem Börsengang, eine regelmäßige Veröffentlichung der Geschäftsbilanz, eine jährliche Abhaltung einer Hauptversammlung für die Aktionäre, die Ad-hoc-Kommunikation kursentscheidender Unternehmensinformationen etc.

Sollten der Finanzaufsicht zum Beispiel Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzlegung auffallen, ist sie angehalten, dem nachzugehen. Was nicht bedeutet, dass dies in der Praxis immer so klappt, wie angedacht. Der spektakuläre Konkurs des DAX-Konzerns Wirecard infolge eines bilanziellen Betrugs sollte da als mahnendes Beispiel dienen. Hier lagen der BaFin zwar Hinweise auf Vergehen vor. Doch das konkrete Einschreiten dauerte seine Zeit.

Stellt die Finanzaufsicht Fehlverhalten bei einem Marktteilnehmer fest, kann sie dies sanktionieren. Die disziplinarischen Maßnahmen reichen dabei von Geldstrafen bis hin zum Komplettausschluss von der Börse und damit auch vom Aktienmarkt.

Was bedeutet der Aktienmarkt für die Wirtschaft?

Der Aktienmarkt ist einer der Grundpfeiler einer marktwirtschaftlich organisierten Ökonomie. Unternehmen können über diesen Markt an Eigenkapital gelangen, dass sie zum Beispiel zum Ausbau der Produktionskapazitäten oder zur Expansion in neue Märkte verwenden dürfen. Investoren wiederum können in Form von Dividenden und Kurszugewinnen am Wachstum der Aktiengesellschaften profitieren.

Mit anderen Worten: Der Aktienmarkt bündelt verfügbare Geldströme und stärkt damit die Wirtschaft, indem sie in neues Wachstum investieren kann. Teile der Gesellschaft können ihren persönlichen Gewinn aus dem erwirtschafteten Mehrwert ziehen, sofern sie als Anleger direkt Aktien halten oder mittelbar über Investmentfonds/ETFs beteiligt sind.

Wer hilft den Anlegern beim Handeln am Aktienmarkt?

Da Unternehmen und Investoren an einer Börse nicht direkt miteinander handeln, hat sich im Laufe der Börsengeschichte ein Netzwerk an Dienstleistern etabliert, die zwischen beiden Parteien vermitteln. Die Aktienhändler oder Broker sorgen für die technische Abwicklung jeder Transaktion. Investmentbanker unterstützen die Unternehmen dabei, einen Börsengang vorzubereiten und durchzuführen, oder bieten Beratung bei der Übernahme bzw. Fusion zweier Aktiengesellschaften. Die Vermögensverwalter sammeln Geld ihrer Kunden ein, um große Aktien- und Anleiheportfolios aktiv zu managen.

Gibt es Alternativen zum Aktienmarkt?

In der Vergangenheit haben sich durchaus Alternativen zum klassischen Aktienmarkt entwickelt, die einerseits nicht den strengen Regularien der Börsen unterworfen sind, andererseits keinen vergleichbaren Standard an Sicherheit und Transparenz bieten. Dazu zählen privat organisierte Netzwerke, wie zum Beispiel sogenannte „Dark Pools“. Der Begriff klingt im ersten Moment vielleicht so, als würden in diesen Netzwerken dunkle Machenschaften vonstattengehen. Das muss aber überhaupt nicht der Fall sein.

In solchen Dark Pools handeln beispielsweise Großaktionäre wie institutionelle Investoren ihre Aktienpakete bewusst außerbörslich. Die Logik dahinter: Wechselt zum Beispiel eine 10-Prozent-Beteiligung an einem DAX-Konzern den Besitzer, dann könnte dies zu gewaltigen Kursverwerfungen führen, würde man versuchen, diesen Deal über die normale Börse abzuwickeln. Daran haben weder die Käuferpartei noch die übrigen Aktionäre ein Interesse.

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