
Tesla Aktie
Finanztrends Rating
ISIN US88160R1014
TICKER TL0
Vereinigte Staaten
Autohersteller
20:20 •MI
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9,84 EUR
5,18 %
Marktkapitalisierung
674 Mrd. KGV
91,72 GD-50
711,26 EUR Gewinn pro Aktie
2,55 Finanztrends Rating
Tesla Newsticker
Investoren verklagen Tesla-CEO Elon Musk
Update vom 02. Juni, 08:57 Uhr:
Tesla-CEO Elon Musk sieht sich einer Sammelklage von Investoren gegenüber. Sie werfen ihm vor, die Kryptowährung Dogecoin manipuliert und Insiderhandel betrieben zu haben, was zu einem erheblichen finanziellen Schaden geführt habe. In der Klageschrift, die vor einem Bundesgericht in Manhattan eingereicht wurde, wird behauptet, dass Musk verschiedene Mittel wie Twitter-Posts, bezahlte Influencer und seinen Auftritt in der Sendung "Saturday Night Live" genutzt habe, um über Dogecoin-Wallets, die er oder Tesla kontrollieren, Gewinne zu erzielen. Der Verkauf von Dogecoin im Wert von rund 124 Millionen Dollar im April habe zu einem 30%igen Kursanstieg geführt. Die Investoren werfen Musk bewusste Marktmanipulation, Insiderhandel und betrügerisches Verhalten vor. Musk und Tesla haben bisher keine Stellungnahme abgegeben. Das Gericht muss über die Klage noch entscheiden.
Tesla und Autobauer weltweit kämpfen
Update vom 30. Mai, 09:23 Uhr:
Autobauer weltweit verzeichneten laut einer Studie von EY einen Rückgang der Profitabilität, obwohl die Umsätze im ersten Quartal um 19 Prozent stiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) wuchs lediglich um 6,1 Prozent, während der Absatz nur um vier Prozent zunahm. Tesla wurde nach einer Telefonkonferenz mit Investoren von Bernstein Research als "Underperform" eingestuft, wobei das Kursziel auf 150 US-Dollar festgelegt wurde. Der Analyst Toni Sacconaghi erklärte, dass Teslas jüngste Preissenkungen eine Reaktion auf die geringe Nachfrage seien. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Nachhaltigkeit des Wachstumsmodells von Tesla auf. Die Automobilindustrie steht vor Herausforderungen wie Wettbewerb, steigenden Rohstoffkosten und der fortschreitenden Elektrifizierung. Um die Profitabilität langfristig zu sichern, müssen die Autobauer innovative Lösungen finden und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Die Reaktion der Branche auf diese Herausforderungen und Teslas Position als Vorreiter in der Elektromobilität bleiben abzuwarten.
Tesla Supercharger auf dem Weg zum Branchenstandard
Update vom 27. Mai, 09:01 Uhr:
Der CEO von Ford, Jim Farley, äußerte die Möglichkeit, dass die Supercharger von Tesla zum Standard für das Laden von Elektroautos in den USA werden könnten. Dies folgte auf eine Vereinbarung zwischen Ford und Tesla, die Ford-Besitzern den Zugang zu den Ladestationen des Konkurrenten in Nordamerika ermöglicht. Farley betonte, dass Autohersteller wie General Motors vor einer bedeutenden Entscheidung stehen, bei der sie zwischen Teslas Superchargern und dem Combined Charging System (CCS) wählen müssen. Eine Analyse der kanadischen Bank RBC unterstreicht das Potenzial dieser Entwicklung. RBC hat Tesla weiterhin mit "Outperform" bewertet und ein Kursziel von 212 US-Dollar festgelegt. Der Schritt von Tesla, sein Ladesäulennetzwerk für Ford zu öffnen, wird als großer Schritt für Ford angesehen und könnte die Akzeptanz von Elektromobilität erhöhen sowie den Zugang zu staatlichen Fördermitteln erleichtern. Darüber hinaus besteht zwischen Tesla und Ford nicht so viele Schnittstellen im Automobilbereich.
Tesla plant Umstellung auf 48-Volt-Bordnetz
Update vom 23. Mai, 11:39 Uhr:
Tesla plant eine wegweisende Umstellung auf 48-Volt-Bordnetz, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Trotz jahrelanger Diskussionen über die Begrenzungen des herkömmlichen 12-Volt-Systems in der Autoindustrie haben bisher nur vereinzelte Premium-Fahrzeuge auf 48 Volt umgestellt. Doch Tesla will nun den Cybertruck als erstes Fahrzeug mit dieser fortschrittlichen Technologie ausstatten. CEO Elon Musk betonte die Bedeutung dieser Veränderung, die den Kupfer-Bedarf bei Tesla um das Vierfache reduzieren wird. Kupfer ist ein knapper Rohstoff, der für Elektromotoren und Stromkabel benötigt wird. Sollte es zu Engpässen kommen, könnte möglicherweise Aluminium als Alternative dienen. Zusätzlich plant Tesla, den Kupfer-Bedarf außerhalb des Antriebs in zukünftigen Elektroautos um 75 Prozent zu reduzieren. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt in Richtung effizienterer und nachhaltigerer Elektrofahrzeuge.
Tesla erkundigt sich
Update vom 20. Mai, 08:42 Uhr:
Tesla hat in Gesprächen mit indischen Regierungsvertretern erkundet, wie das Unternehmen von inländischen Anreizen für die Auto- und Batterieproduktion in Indien profitieren könnte. Unterdessen wurde ein Mangel an Ressourcen festgestellt. Laut dem Top-Wissenschaftler von Toyota können batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) allein nicht die einzige Lösung für den Klimawandel im Automobilsektor sein. Eine einseitige Konzentration auf BEVs könnte dazu führen, dass einige Fahrer an umweltschädlichen Fahrzeugen festhalten. Toyota wurde von Investoren und Umweltgruppen kritisiert, da das Unternehmen bei der Einführung von BEVs im Vergleich zu Tesla und anderen Unternehmen zu langsam sei. Der weltweit führende Autohersteller verteidigt sich, indem er betont, dass BEVs nur eine Option sind und dass benzin-elektrische Hybride wie der Prius eine realistischere Wahl für bestimmte Märkte und Fahrer darstellen. Tesla und Toyota stehen somit in Bezug auf die Entwicklung und Einführung von Elektrofahrzeugen in einem Wettbewerb.
Tesla-Chef entscheidet persönlich über Neueinstellungen bei Tesla
Update vom 16. Mai, 09:52 Uhr:
Elon Musk, der Chef von Tesla, hat eine interessante Entscheidung getroffen. Ab sofort müssen alle Neueinstellungen bei Tesla von ihm persönlich genehmigt werden, einschließlich der Vertragsarbeiter. Diese Nachricht wurde in einer E-Mail an die Mitarbeiter bekannt gegeben, wie von der Information berichtet. Bisher hat Tesla noch nicht auf eine Anfrage von Reuters um eine Stellungnahme reagiert. Diese Maßnahme zeigt, dass Elon Musk ein starkes Mitspracherecht bei den Personalentscheidungen des Unternehmens ausübt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die zukünftige Personalpolitik bei Tesla auswirken wird. Es scheint, dass Musk weiterhin engagiert daran arbeitet, die Kontrolle über verschiedene Aspekte des Unternehmens zu behalten, einschließlich der Einstellungen neuer Mitarbeiter. Die Aktie befindet sich unterdessen in einer leicht abwärtsgerichteten Seitwärtsphase. Auf der Oberseite ist der Widerstand von etwa 210 US-Dollar zu knacken.
Elon Musk plant neuen CEO für Twitter und konzentriert sich verstärkt auf Tesla
Update vom 12. Mai, 15:01 Uhr:
Elon Musk, der Tesla-Chef, hat angekündigt, einen neuen CEO für Twitter zu ernennen. Analysten sind der Meinung, dass dies eine große Ablenkung für den Milliardär beseitigen und es ihm ermöglichen könnte, sich verstärkt auf Tesla Inc. zu konzentrieren. Das Unternehmen kämpft derzeit mit einem Rückgang der Nachfrage nach seinen Elektrofahrzeugen. Die Aktien des wertvollsten Elektrofahrzeugherstellers der Welt sind in diesem Jahr bereits um 40% gestiegen und legten vorbörslich um etwa 2% zu. Investoren von Tesla sind besorgt, dass Musk nicht in der Lage sein könnte, sich voll und ganz auf das Unternehmen zu konzentrieren, das sich in einem Preiskampf mit neuen und etablierten Autoherstellern befindet. Dennoch sehen einige Analysten den Schritt positiv, da Musk dadurch mehr Zeit für Tesla haben könnte. Musk hat angekündigt, die Rolle des Chief Technology Officer bei Twitter zu übernehmen. Es wird spekuliert, dass Linda Yaccarino, Geschäftsführerin von Comcast Corp NBCUniversal, für den Chefposten bei Twitter im Gespräch ist.
US-Senatoren kritisieren Tesla
Update vom 09. Mai, 10:38 Uhr:
Eine Gruppe US-Senatoren hat Teslas Verwendung von Schiedsverfahren in Mitarbeiter- und Verbraucher-Verträgen in Frage gestellt. Sie argumentieren, dass diese Klauseln es erschweren, Diskriminierungsansprüche und Beschwerden über Verbrauchersicherheit vor Gericht zu bringen. In einem von Senator Richard Blumenthal geleiteten Schreiben an CEO Elon Musk wurde auf zahlreiche Vorfälle von rassistischem und sexuellem Missbrauch sowie auf Beschwerden über Teslas Fahrzeuge und die Full Self-Driving Beta-Software hingewiesen. Zudem hat das Unternehmen, zumindest kurzfristig, mit einem Rückgang der Auslieferungen zu kämpfen. Im April lieferte Tesla 75.842 Elektrofahrzeuge (EVs) in China aus, die in dem Land hergestellt wurden. Dies ist ein Rückgang von 14,7% gegenüber dem Vormonat März, aber im Vergleich zum Vorjahr eine enorme Steigerung. Während Teslas Fabrik in Shanghai im letzten Jahr aufgrund von COVID-19 nur 1.512 Model 3 und Model Y ausliefern konnte, hat sich die Zahl nun dramatisch erhöht.
Aktuelle Entwicklungen bei Tesla, Audi und BMW
Update vom 05. Mai, 10:12 Uhr:
Das Analysehaus Piper Sandler hat die Tesla-Aktie mit einem Kauf-Rating bewertet und den Zielpreis auf 280 USD gesenkt. Bernstein Research hingegen bleibt skeptisch und stuft Tesla mit "Underperform" und einem Kursziel von 150 USD ein. Zwar sei das Chance-Risiko-Verhältnis bei Tesla inzwischen ausgeglichener, doch Sorgen über weitere Preissenkungen und Korrekturen könnten dem Aktienkurs schaden. Audi hingegen will sich aus dem Preiskampf in der Branche raushalten und verfolgt eine nachhaltige Preisstrategie. Finanzvorstand Jürgen Rittersberger betonte, dass Preiskriege massive Auswirkungen auf Restwerte haben und dass Audi sich nicht daran beteiligen werde. In der Autobranche normalisieren sich die Preise wieder, da sich die Lage bei der Chipversorgung verbessert. BMW prognostiziert eine bessere Verfügbarkeit von Fahrzeugen und damit mehr Wettbewerb. Tesla hatte zuletzt die Preise für seine Fahrzeuge gesenkt, vor allem in China entbrennt ein Preiskrieg bei Elektroautos.
Tesla erhöht Preise in den USA zum zweiten Mal
Update vom 02. Mai, 13:49 Uhr:
Tesla hat erneut die Preise für seine Model Y- und Model 3-Varianten auf seiner Website erhöht, und zwar um jeweils 250 Dollar. Der Grundpreis des Model Y beträgt nun 47.240 $, während das Model Y Long-Range Crossover und die Performance-Variante bei 50.240 $ bzw. 54.240 $ liegen. Die günstigste Version des Model 3 kostet jetzt 40.240 $ und die Performance-Variante 53.240 $. Im Laufe des Jahres hat das Unternehmen die Preise weltweit mehrmals gesenkt, um das Volumen zu erhöhen. Allerdings hat Tesla letzten Monat angekündigt, dass das Umsatzwachstum im Vordergrund stehen wird, während die Bruttomargen im ersten Quartal auf ein mehr als zweijähriges Tief gefallen sind. Obwohl Tesla daraufhin seine erste Preiserhöhung in den USA ankündigte, bleibt unklar, ob weitere Erhöhungen geplant sind. Zudem gab es ein Insiderverkauf durch Andrew D Baglino. Was allerdings nicht unbedingt ein negatives Zeichen sein muss.
Elon Musk muss unter Eid Aussage zu Tesla-Autopilot machen
Update vom 29. April, 07:42 Uhr:
Ein kalifornischer Richter hat entschieden, dass Elon Musk unter Eid dazu befragt wird, ob er bestimmte Aussagen zur Sicherheit und Fähigkeit der Autopilot-Funktion von Tesla gemacht hat. Die Anordnung erging im Rahmen einer Klage von Walter Huangs Familie gegen Tesla. Huang kam 2018 bei einem Autounfall ums Leben, bei dem Teslas Software für teilautomatisiertes Fahren versagt haben soll. Die Familie behauptet, Huang habe jedoch die Warnhinweise des Fahrzeugs missachtet und ein Videospiel auf seinem Telefon gespielt. Die Anwälte des Klägers wollen Musk zu aufgezeichneten Aussagen befragen, in denen er die Fähigkeiten von Autopilot anpreist. Eine begrenzte dreistündige Befragung wurde vorläufig angeordnet. Die Klage wird am 31. Juli vor Gericht verhandelt werden. Die Aktie kann sich unterdessen im Preisbereich von etwa 160 US-Dollar stabilisieren.
Tesla hebt Investitionsprognose für 2023 an
Update vom 25. April, 14:52 Uhr:
Tesla hat seine Investitionsprognose für 2023 erhöht, da das Unternehmen von der gesteigerten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen profitieren möchte. Elon Musks Unternehmen plant, zwischen 7 und 9 Milliarden Dollar in diesem Jahr auszugeben, was über der vorherigen Prognose von 6 bis 8 Milliarden Dollar liegt. Die Prognose für die nächsten zwei Jahre bleibt bei 7 bis 9 Milliarden Dollar. Tesla hat seine Produktion aggressiv erhöht, um sein Ziel zu erreichen, bis 2030 20 Millionen Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Unterdessen bewertet Barclays die Aktie positiv mit einem Kauf-Rating, während Goldman Sachs die Aktie ebenfalls positiv bewertet, jedoch den Zielpreis von 210 USD auf 185 USD senkt. Wenn Tesla aber sein Ziel erreicht, wird es doppelt so groß wie jeder andere Autohersteller in der Geschichte sein und einen Anteil von etwa 20 % am globalen Fahrzeugmarkt haben.
Tesla erhöht Preise für Model S und Model X in den USA
Update vom 21. April, 15:13 Uhr:
Tesla hat seine Elektrofahrzeuge Model S und Model X in den USA teurer gemacht. Das Model X Plaid und das Model S Plaid kosten nun $107.490, was eine Erhöhung von $2.500 gegenüber den vorherigen Preisen bedeutet. Das Unternehmen hatte zuvor die Preise für das Model Y und Model 3 gesenkt. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Tesla gesenkt, weil die Margen des Unternehmens unter ihren Erwartungen lagen und der Zwischenbericht negativ ausfiel. Die jüngsten Preissenkungen haben die Profitabilität des Autogeschäfts deutlich belastet, was sich voraussichtlich fortsetzen wird. Trotzdem bleibt der Experte positiv gestimmt, was die langfristige Marktpositionierung von Tesla betrifft, vor allem aufgrund der Kostenstruktur des Unternehmens. KGI Securities sieht den Zielpreis für die Tesla-Aktie inzwischen bei $172.
Tesla senkt Preise für Model Y und Model 3 in den USA
Update vom 19. April, 14:55 Uhr:
Tesla hat die Preise für das Model Y und das Model 3 in den USA erneut gesenkt. Das Model Y mit Langstreckenmodell wird jetzt für 49.990 $ verkauft, während das Performance-Modell für 53.990 $ angeboten wird. Das sind Preissenkungen von 3.000 $ bzw. 3.000 $ im Vergleich zu früheren Preisen. Das Model 3 mit Hinterradantrieb ist jetzt für 39.990 $ erhältlich, was einer Senkung von 2.000 $ entspricht. Die Aktien von Tesla sind am Mittwoch um 2% gefallen. Er dieser Tage hat kanadische Bank RBC hat ihr Kursziel für Tesla auf 217 $ gesenkt, aber ihre Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Tom Narayan sagte in einem Branchenausblick zum ersten Quartal, dass BMW und Tesla im Vergleich zu den Erwartungen am besten positioniert sind und erwartet keine größeren Änderungen an den Ausblicken auf 2023.
UBS bestätigt "Buy"-Einstufung für Tesla
Update vom 14. April, 12:51 Uhr:
Die UBS, eine Schweizer Großbank, hat ihre Bewertung von Tesla als "Buy" mit einem Kursziel von 220 US-Dollar beibehalten. Der Analyst Patrick Hummel prognostiziert, dass die Geschäftszahlen des Autoherstellers im ersten Quartal dank der Abarbeitung des Auftragsbestands solide bleiben werden. Allerdings behauptet er, dass die Verkaufspreise im Laufe des Jahres in einem überversorgten Markt fallen werden. Tesla wird zudem nicht auf Chinas größter jährlicher Automesse, der Auto Shanghai, vertreten sein. Die Messe findet in Shanghai statt und ist Asiens größte Automesse, auf der Marken von BYD bis Volkswagen ihre neuesten Modelle und Technologien vorstellen werden. Obwohl Tesla in Shanghai eine große Fabrik für Elektrofahrzeuge besitzt und in der Vergangenheit an der Messe teilgenommen hat, wird das Unternehmen in diesem Jahr nicht teilnehmen. Im Jahr 2021 sorgte Tesla auf der Messe für Aufsehen, als eine unzufriedene Kundin auf einen ausgestellten Tesla kletterte, um gegen die Behandlung ihrer Beschwerden über defekte Bremsen zu protestieren.
Tesla wegen Nutzung von Foto- und Videoaufnahmen verklagt
Update vom 11. April, 09:36 Uhr:
Tesla wird verklagt, weil Mitarbeitende des Unternehmens angeblich Fotos und Videos aus den Fahrzeugen in internen Chats geteilt haben sollen. Dabei soll es sich um Inhalte von harmlosen Straßenschildern bis hin zu höchst invasiven und potenziell kompromittierenden Aufnahmen handeln. Zum Beispiel wurde ein Video geteilt, in dem ein Mann nackt zu seinem Wagen geht und ein anderes Video zeigt, wie ein Tesla ein kleines Kind auf einem Fahrrad angefahren hat. Diese und weitere Aufnahmen wurden in großen Chat-Runden geteilt. Eine Sammelklage wurde eingereicht, weil Tesla gegen die Privatsphäre der Kundschaft verstoßen haben soll. Schadenersatzzahlungen drohen dem Unternehmen. Tesla ist bekannt für nachhaltige Elektroautos mit modernen Features, die andere Hersteller nicht bieten.
Europäische Autohersteller gegenüber Tesla technologisch im Nachteil?
Update vom 07. April, 08:07 Uhr:
Goldman Sachs hat in einer Studie festgestellt, dass europäische Hersteller von Elektroautos im Vergleich zu Tesla technologisch unterlegen sind. Der Analyst George Galliers senkte daher das Kursziel vieler Autowerte und stuft die Aktien von BMW und Volvo Cars ab. Nur Porsche, Ferrari und Aston Martin werden als Konkurrenten auf Augenhöhe mit Tesla betrachtet und ihre Kursziele wurden erhöht. Galliers bemängelt, dass die europäischen Hersteller kaum branchenführende Produkte im Bereich der Gesamteffizienz des Antriebsstrangs haben. Die Effizienz kann bestenfalls mit Tesla mithalten, liegt aber oft darunter. Auch die Bruttomargen von Tesla sind wesentlich höher als die der europäischen Hersteller, was auf eine große technologische Kluft hinweist. Der Analyst erwartet auch, dass Tesla und chinesische Hersteller im nächsten Jahrzehnt Marktanteile in Europa gewinnen werden.
US-Gericht verurteilt Tesla
Update vom 04. April, 08:57 Uhr:
Ein Gericht in den USA hat Tesla zur Zahlung von 3,2 Millionen Dollar an einen ehemaligen Mitarbeiter verurteilt, der rassistische Belästigung am Arbeitsplatz erlebt hatte. Owen Diaz, ein Afroamerikaner, der als Fahrstuhlführer bei Tesla arbeitete, hatte sich wiederholt über Mitarbeiter beschwert, die rassistische Ausdrücke und Symbole benutzten und an Wände schmierten. Tesla wurde beschuldigt, nichts dagegen unternommen zu haben, was zu einer Kultur der Diskriminierung und seelischen Grausamkeit gegen Diaz führte. Obwohl Diaz bereits 137 Millionen Dollar zugesprochen worden waren, wurde die Summe vom Richter in einem Wiederaufnahmeverfahren als überhöht abgelehnt und der Schadensersatz auf 15 Millionen Dollar reduziert, den Diaz jedoch ablehnte. Tesla-Chef Elon Musk erklärte, dass Diaz keine Entschädigung erhalten hätte, wenn der Richter bei der Wiederaufnahme des Verfahrens neue Beweise des Unternehmens zugelassen hätte.
Elon Musk plant Treffen mit chinesischem Ministerpräsidenten Li Qiang
Update vom 31. März, 14:51 Uhr:
Elon Musk plant laut Insidern ein Treffen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang. Der Tesla-Chef könnte bereits im April nach China reisen, um die Beziehungen zu dem wichtigen Markt weiter zu festigen. China versucht durch ausländische Investitionen die Erholung der Wirtschaft voranzutreiben und Li steht bei diesen Bemühungen an vorderster Front. Tesla betreibt in Shanghai sein größtes Werk und China ist nach den USA der wichtigste Markt für den Elektroautobauer. Die genaue Planung des Treffens hängt jedoch von der Verfügbarkeit des Ministerpräsidenten ab. In einem anderen Bericht geht hervor, dass die Liefersituation der Autobranche sich verbessert hat und die weltweiten Absatzzahlen in diesem Jahr um bis zu zehn Prozent steigen könnten. Im vergangenen Jahr gab es aufgrund von Lieferschwierigkeiten einen Rückgang, jedoch konnte die Branche trotzdem Rekordumsätze und -gewinne verzeichnen, da sie hohe Preise durchsetzen konnte.
Tesla lockt Kunden mit Gratis-Supercharging-Meilen
Update vom 28. März, 07:30 Uhr:
Tesla lockt Käufer eines Model S oder Model X bis Monatsende mit einem verlockenden Angebot: Das Unternehmen verschenkt 10.000 Supercharging-Meilen, um Bestände abzubauen. Electrek berichtete darüber, ohne eine Quelle zu benennen. Der Wert dieses Anreizes beträgt je nach Fahrzeug und Markt etwa 500 Dollar. In der Zwischenzeit bestätigen Citigroup-Analysten ihre neutrale Einschätzung der Tesla-Aktie und erhöhen das Kursziel von 146 auf 192 USD. Nach wochenlangem Streit auf EU-Ebene, insbesondere mit Deutschland, stimmen die EU-Mitgliedsstaaten nun am Dienstag über die Zukunft von Autos mit Verbrennungsmotoren ab. Die ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten unterstützten am Montag einen Vorschlag der schwedischen Ratspräsidentschaft. Ein Kompromiss zwischen Bundesregierung und EU-Kommission sieht vor, dass Autos auch nach 2035 zugelassen werden können, wenn sie nur mit klimaneutralen, synthetischen Kraftstoffen betrieben werden. E-Fuels, die mit erneuerbaren Energien produziert werden, stoßen keine zusätzlichen Treibhausgase aus.
Tesla droht Verlust von US-Steuergutschrift für Model 3
Update vom 24. März, 12:39 Uhr:
In den letzten drei Monaten profitierten qualifizierte US-Käufer von Teslas Model Y und Model 3, den günstigsten und populärsten Fahrzeugen des Herstellers, von einer 7.500-Dollar-Steuergutschrift durch ein neues Programm. Laut einem Bericht hat Tesla jedoch seine Belegschaft darüber informiert, dass die vollständige Steuergutschrift für das kostengünstigste Elektrofahrzeug, das Model 3 Standard Range, möglicherweise verloren geht, da die verbauten Batterien aus China stammen. Die Informationen stützen sich auf anonyme Quellen, die Electrek zitiert. Ursprünglich verlangte das Steuergutschriftenprogramm, dass die Batterien in Nordamerika gefertigt und die Batteriematerialien aus Ländern bezogen werden, die Freihandelsabkommen mit den USA unterhalten. Allerdings wurden diese Anforderungen bis zum zweiten Quartal aufgeschoben, da die Umsetzungsrichtlinien nicht rechtzeitig veröffentlicht wurden. Tesla hat seinen Mitarbeitern mitgeteilt, dass die Steuerbehörde demnächst die Leitlinien herausgeben wird. Es wird erwartet, dass Tesla die volle Gutschrift für das Model 3 Standard Range verlieren könnte, da es chinesische Batteriezellen in seinem Akkupaket verwendet, so Electrek.
Tesla-Chef Musk ist - not amused
Update vom 21. März, 07:23 Uhr:
Der E-Mail-Service von Elon Musk ist eine weitere Bestätigung dafür, wie sehr er die Medien ablehnt. Sein Verhältnis zu ihnen ist schon seit Jahren geprägt von Misstrauen und Vorwürfen der Ungerechtigkeit. Zuletzt hatte er sogar vorgeschlagen, dass "die Medien" rassistisch gegenüber Weißen und Menschen asiatischer Herkunft handeln sollten. Mit dem automatisiertem Kackhaufen-Emoji als Antwort auf Anfragen an die Twitter Pressestelle machte Musk deutlich, dass es keinen Raum für Dialog gibt – nur noch Ablehnung und Desinteresse an konstruktiver Berichterstattung über den Tech Milliardär oder gar Tesla Motors. Es bleib abzuwarten ob Musks neuer Service bei JournalistInnen Anklang findet oder ob dieser Schritt unbeachtet bleiben wird – aber eines steht fest: Die Beziehung zwischen Elon Musk & den Medien ist definitiv nicht mehr dieselbe wie früher!
Tesla plant Produktionssteigerung im Brandenburger Werk
Update vom 17. März, 14:35 Uhr:
Tesla hat bei der brandenburgischen Umweltbehörde beantragt, die Produktionskapazität des Berliner Werks auf 1 Million Fahrzeuge pro Jahr zu erhöhen, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Donnerstag berichtete. Umweltschützer zeigen sich besorgt über das Vorhaben, da sich das Werk in einer Wasserschutzzone befindet. Laut RBB produziert Tesla derzeit noch keine 500.000 Fahrzeuge jährlich in der Fabrik. Eine Steigerung würde sicher auch den Kurs der Tesla-Aktie auf die Sprünge helfen. Die Autoindustrie hat seit 2013 allerdings laut der Bundesagentur für Arbeit etwa 9 Prozent der Fertigungsberufe verloren, so das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung. Ifo-Industrieökonom Oliver Falck erläuterte in einem Artikel, dass die Branche derzeit eine Deindustrialisierung erlebt, die durch den Übergang zur Elektromobilität bedingt ist. Allerdings könnten Teile des Verlusts durch Batterieproduktion, Software-Dienstleistungen oder digitale Geschäftsmodelle kompensiert werden.
Tesla bekommt schon wieder Anzeigen!
Update vom 14. März, 09:23 Uhr:
Laut einem Bericht von Moz.de hat die Vereinigung für Natur und Landschaft in Brandenburg drei Anklagen gegen Tesla (TSLA) eingereicht, die Bedenken in Bezug auf die Gigafactory Berlin zum Ausdruck bringen. Die Anklagen wurden bei der Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) eingereicht. Die erste Anklage richtet sich gegen Tesla Manufacturing Brandenburg SE und ausführende Unternehmen. Die Vereinigung befürchtet, dass Tesla durch das Einrammen von Gründungspfählen das Grundwasser beeinträchtigen könnte. Die zweite Anklage richtet sich gegen den ersten stellvertretenden Landrat des Landkreises Oder-Spree und Leiter des Dezernats III für Bau, Ordnung und Umwelt, Sascha Gehm, dem die Vereinigung mangelnde Aufsicht und Kontrolle über das Tesla-Bauprojekt vorwirft. Die letzte Anklage bezieht sich darauf, dass Tesla ohne Genehmigung mit dem Bau des Tesla-Süd-Arbeitspendelstation-Projekts begonnen hat. Tesla hat bisher nicht auf die Anfrage von MTNewswires geantwortet.
Tesla stellt Mitarbeiter ein!
Update vom 10. März, 08:59 Uhr:
Tesla hat damit begonnen, Mitarbeiter für die geplante Elektrofahrzeugfabrik in der Nähe von Monterrey, Mexiko einzustellen. Die Stellenausschreibungen für Positionen wie Managing Counsel, Construction Safety Manager, Finanzanalyst und Logistikexperte wurden kürzlich auf der Tesla-Website veröffentlicht. Dieser Schritt erfolgt kurz nach der Bestätigung von CEO Elon Musk, dass das Unternehmen eine Fabrik im nordmexikanischen Bundesstaat Nuevo Leon bauen wird. Tesla wird voraussichtlich kurzfristig von Preissenkungen betroffen sein, obwohl das Unternehmen gut positioniert ist, um sich gegen Konkurrenten im Elektrofahrzeugmarkt zu behaupten, so Berenberg-Analysten. Sie haben die Aktien von Tesla von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft und die Gewinnschätzungen reduziert, aufgrund von Bedenken bezüglich eines Preiskriegs. Obwohl das Umsatzziel gesenkt wurde, bleibt es immer noch über den Erwartungen der Börse. Tesla's Aktien fielen um 3% nach der Ankündigung.
Tesla - Autoproduktion in Mexiko?
Update vom 07. März, 10:41 Uhr:
Tesla plant möglicherweise im nächsten Jahr mit der Produktion von Autos in Mexiko zu beginnen, sobald die endgültigen Genehmigungen für den Bau der Fabrik in Nuevo Leon erteilt werden. Der Gouverneur des Bundesstaates gab an, dass die Produktion voraussichtlich im Jahr 2024 beginnen wird. Tesla hat Mexiko für seine nächste "Gigafabrik" ausgewählt, in der ein "Fahrzeug der nächsten Generation" hergestellt werden soll. Der Bürgermeister von Santa Catarina in der Nähe von Monterrey gab bekannt, dass Tesla ein Gelände über mehrere tausend Hektar erworben hat. Die Investition soll als "Anker" dienen, um weitere Tesla-Zulieferer anzulocken. Der Präsident von Mexiko, Andres Manuel Lopez Obrador, hat trotz Bedenken wegen Wasserknappheit grünes Licht für Tesla gegeben. Dies wird als positives Signal für andere potenzielle Investoren angesehen.
Tesla enttäuschte die Anleger!
Update vom 04. März, 08:45 Uhr:
Der Tesla-Investorentag am Donnerstag enttäuschte die Anleger. Analysten waren unzufrieden mit der Veranstaltung und vermissten handfeste Erkenntnisse. Obwohl viel diskutiert wurde, gab es wenig Konkretes, an dem man den künftigen Verlauf bemessen könne, so Ryan Brinkman von JPMorgan. Viele Anleger hatten auf ein niedrigpreisiges "Modell 2" oder eine Frischzellenkur für die Modelle 3 und Y gehofft. Die US-Bank JPMorgan hat ihre Einschätzung für Tesla nach dem Kapitalmarkttag auf "Underweight" mit einem Kursziel von 120 US-Dollar belassen. Analyst Ryan Brinkman schrieb in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie, dass die fehlenden Einzelheiten zu den Plänen des Elektroautobauers für günstigere Fahrzeuge die Aktie belasten könnten. Needham & Co. hat ihr Rating von Kaufen auf Neutral geändert und KGI Securities-Forschung ihre Empfehlung nach unten auf Neutral revidiert.
Audi wird Tesla nicht folgen!
Update vom 28. Februar, 10:32 Uhr:
Laut der Automobilwoche hat der Europa-Chef von Audi, Jens Puttfarcken, angegeben, dass das Unternehmen derzeit keine Pläne hat, die Preise für seine Elektrofahrzeuge zu senken. Obwohl der Konkurrent Tesla in der Vergangenheit ähnliche Maßnahmen ergriffen hat und damit Druck auf andere Automobilhersteller ausgeübt hat, diesem Beispiel zu folgen, sieht Audi dies offenbar anders. Puttfarcken betonte, dass das Unternehmen eine eigene Preispolitik verfolgt und einen solchen Schritt nur dann in Betracht zieht, wenn er notwendig ist. Künstliche Intelligenz: Laut Quellen mit direkter Kenntnis der Angelegenheit wandte sich Elon Musk in den vergangenen Wochen an KI-Forscher, um ein neues Forschungslabor zu gründen. Das Ziel des Labors ist die Entwicklung einer Alternative zu ChatGPT. Die Meldung wurde am Montag von The Information berichtet.
Gemischte Einstufungen für die Tesla-Aktie!
Update vom 24. Februar, 10:12 Uhr:
Die Tesla-Aktie wurde erst dieser Tage von Bernstein Research mit einem "Underperform"-Rating und einem Kursziel von 150 US-Dollar bewertet. Der Fokus des bevorstehenden Analystentages wird auf der nächsten Generation von Tesla-Fahrzeugen und der Plattform liegen, mit der eine kostengünstigere Produktion ermöglicht werden soll, so der Analyst Toni Sacconaghi in der kürzlich veröffentlichten Studie. Hingegen hat DZ Bank hat ihre Bewertung für Tesla angehoben und den fairen Wert des Unternehmens von 190 auf 240 US-Dollar erhöht. Die Kaufempfehlung für die Tesla-Aktie bleibt bestehen. Dies zeigt das Vertrauen der Bank in die zukünftige Performance von Tesla und spiegelt möglicherweise das steigende Interesse von Investoren an dem Unternehmen wider. Tesla hat in den letzten Jahren aufgrund seiner innovativen Technologien und des Fokus auf erneuerbare Energien viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Liefervertrag mit Tesla!
Update vom 21. Februar, 12:33 Uhr:
Magnis Energy aus Australien hat kürzlich bekannt gegeben, dass es einen verbindlichen Liefervertrag mit Tesla Inc abgeschlossen hat. Für mindestens drei Jahre ab Februar 2025 wird das Unternehmen Batterieanodenmaterialien liefern. Dieser Vertrag ist Teil der weltweiten Bemühungen von Automobilherstellern, kritische Mineralien zu sichern, um die Lieferketten zu diversifizieren und sich von China als größtem Produzenten von Batterien für Elektrofahrzeuge unabhängiger zu machen. Tesla erhält von Magnis Energy eine Mindestmenge von 17.500 Terapascal an Anodenaktivmaterial (AAM) für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien. Es besteht die Möglichkeit, bis zu 35.000 Terapascal zu liefern, wobei die Materialien aus einer noch zu errichtenden Anlage in den USA stammen werden. Magnis sucht einen geeigneten Standort für seine kommerzielle AAM-Anlage in den USA und plant, die Produktion bis Februar 2025 aufzunehmen.
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