CureVac, ein führendes Unternehmen in der mRNA-Technologie und Impfstoffentwicklung, befindet sich weiterhin in einer finanziell herausfordernden Phase. Mit einem Umsatzrückgang auf 54 Mio. Euro und einem Vorsteuerverlust von 260 Mio. Euro im Jahr 2023 bleibt die Situation angespannt.

Um Kosten zu senken, plant CureVac den Abbau von mehr als zehn Prozent seiner Belegschaft durch ein Freiwilligenprogramm, was an der Börse positiv aufgenommen wurde. Trotz dieser Maßnahme werden die Geschäfte voraussichtlich weiterhin Verluste verzeichnen.

Die Aktie notierte kürzlich knapp über ihrem Allzeittief aus der Vorwoche und liegt noch immer zweistellig im Wochenminus. Die Quartalszahlen, die am kommenden Mittwoch präsentiert werden sollen, könnten zeigen welche Chancen das Unternehmen noch bietet oder ob weitere Enttäuschungen bevorstehen.

Innovative Partnerschaften zur Beschleunigung globaler Gesundheitslösungen und ein starker Fokus auf personalisierte Krebstherapien sowie seltene Krankheiten sind Teil des Geschäftsfelds von CureVac. Dennoch überwiegt aktuell das Risiko für Investoren.

Die Tübinger bleiben mit massiven Abwärtsproblemen am Markt sichtbar - ihre Aktien haben innerhalb einer Woche mehr als 14,5% verloren und neue Nachrichten scheinen nicht zu helfen.