Die weltweiten Verteidigungsbudgets erleben eine Aufwärtstendenz, nicht zuletzt aufgrund der Äußerungen des damaligen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der NATO-Mitgliedern mit einer Verringerung der Unterstützung drohte, sollten sie nicht mehr in ihre Verteidigung investieren. Diese Entwicklung deutet auf steigende Ausgaben im Rüstungsbereich hin, von denen Unternehmen wie Rheinmetall profitieren könnten. Als innovativer Anbieter von Wehrtechnik stehen dem Konzern exzellente Aussichten bevor, Einkünfte aus der Aufrüstung des weltweit größten Militärbündnisses zu generieren. Die damit verbundenen Budgets sind beträchtlich – so belaufen sich die Kosten für eine moderne Fregatte der Deutschen Marine auf rund 1 Milliarde Euro, zuzüglich laufender Wartungsausgaben. In den nächsten Jahren werden somit hunderte Milliarden Euro in den Rüstungssektor fließen, was das Geschäft von Rheinmetall weiter beflügeln dürfte.
Erfreuliche Geschäftsentwicklung bei Rheinmetall
Bereits aktuell verzeichnet Rheinmetall positive Geschäftsergebnisse. Der Rüstungsgüter-Hersteller konnte in der vergangenen Woche einen operativen Gewinn ausweisen, der mit einem Zuwachs von 19 Prozent auf 918 Millionen Euro die ohnehin schon hohen Erwartungen übertraf. Die operative Gewinnspanne konnte auf 12,8 Prozent ausgedehnt werden, obwohl das Unternehmen zunächst nur eine Marge von 12 Prozent angestrebt hatte. Der Umsatz verfehlte knapp die Zielvorgaben, was jedoch auf Verzögerungen bei der Abnahme zurückzuführen war, die zu einer Verschiebung von 400 Millionen Euro in das aktuelle Geschäftsjahr führten. Angesichts der Tatsache, dass der Umsatzausblick für 2024 diese Verschiebung bereits einbezieht und über den Erwartungen liegt, konnten die Investoren ihre anfängliche Beunruhigung schnell überwinden und sich auf die positiven Gewinnaussichten konzentrieren.
Dividendensteigerung und positive Aussichten für Aktionäre
Neben den beeindruckenden operativen Erfolgen gibt es für Aktionäre einen weiteren Grund zur Freude: Das Management von Rheinmetall hat eine deutliche Erhöhung der Dividende auf 5,70 Euro je Aktie vorgeschlagen, verglichen mit 4,30 Euro im Vorjahr. Auch wenn die daraus resultierende Dividendenrendite im Verhältnis zum aktuellen Aktienkurs nur als moderat einzustufen ist, können Anleger, die die Aktie bei ihrer Aufnahme in das Portfolio erworben haben, bereits eine Rendite von nahezu 3 Prozent verbuchen – mit Aussicht auf weiter steigende Tendenzen. Für das laufende Geschäftsjahr hat Rheinmetall eine Gewinnspanne von bis zu 15 Prozent in Aussicht gestellt, was voraussichtlich zu einem starken Anstieg des Gewinns und damit wahrscheinlich auch zu einer weiteren Steigerung der Dividende führen würde.
Insider-Käufe signalisieren Vertrauen
Anleger, die der Empfehlung der Techaktien-Masterclass gefolgt sind und in Rheinmetall-Aktien investiert haben, können sich über einen Gewinn von bis zu 143 Prozent (ohne Dividenden) freuen und stehen in aussichtsreicher Position, diesen weiter zu vergrößern. Darüber hinaus deuten jüngste Aktienkäufe durch Unternehmensinsider darauf hin, dass das Wachstumspotenzial von Rheinmetall trotz der bereits starken Performance noch nicht vollständig ausgeschöpft ist. Investoren, die bereits Anteile halten, sollten daher weiterhin engagiert bleiben, während nicht investierte Anleger erwägen könnten, dem Management zu folgen und in das Unternehmen zu investieren.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 08. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 08. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.