Die Aktie des Tages: Vestas – ein Wunder!

Die Aussichten rund um die Vestas-Aktie haben sich zuletzt erneut verbessert. Das sind die Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Vestas-Aktie auf grünem Terrain
  • Bessere Stimmung
  • Aussichten nun optimistischer

Liebe Leserinnen und Leser,

Vestas hat zuletzt für eine deutlich verbesserte Stimmung in der Branche gesorgt. Dabei wurde vermeldet, dass der Windkraftanlagenhersteller wieder schwarze Zahlen schreibt. Auch beim Umsatz blickt Vestas etwas optimistischer auf das laufende Jahr. Das hat die jüngste positive Dynamik erneut befeuert. Zwar korrigiert das Papier im heutigen Handel um aktuell 0,76 Prozent gen Süden.

Allerdings steht in den abgelaufenen 30 Handelstagen bei den Aktionären der Vestas-Aktie ein Gewinn von 27,78 Prozent auf dem Kurszettel. Damit wurden die Verluste seit Jahresbeginn auf minus 10,95 Prozent abgeschwächt. Gemeinsam blicken wir in der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages auf alle wichtigen Hintergründe, um einen Eindruck von der Stimmung rund um Vestas und der Branche zu erhalten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der heutigen Ausgabe.

Schwarze Zahlen treiben den Kurs!

Konkret ist erkennbar, dass Vestas für einen Hoffnungsschimmer in der Branche gesorgt hat. Denn überraschenderweise wurde bei der Veröffentlichung der soliden Zahlen auch die Prognosen nach oben eingeengt. Nach teils hohen Verlusten war das eine wichtige Meldung für die Anleger. Demnach soll die Ebit-Marge im laufenden Jahr zwischen 0 und plus 2 Prozent liegen, nachdem der Konzern auch eine negative Marge in Aussicht gestellt hatte, konkret von minus 2 bis plus 3. Gerade diese Meldung hatte erneut für eine verbesserte Stimmung bei den Anlegern und Analysten gesorgt, nachdem Siemens Energy für einen herben Schocker in der Branche gesorgt hatte.

Die Ergebnisse!

In dem jüngst abgelaufenen Quartal lag die entsprechende Marge bei 1,6 Prozent, nachdem ein Jahr zuvor noch minus 3,2 Prozent ausgewiesen wurde. Auf der anderen Seite konnte der Umsatz um 11 Prozent gesteigert werden. Auch hier blickt Vestas etwas optimistischer auf das laufende Jahr. Demnach wird ab sofort eine Spanne zwischen 14,5 und 15,5 Milliarden Euro avisiert, wodurch der untere Bereich der Spanne um 500 Millionen Euro angehoben wurde. Alles in allem stand im abgelaufenen Quartal ein Gewinn von 28 Millionen Euro in den Büchern, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Fehlbetrag von 147 Millionen Euro ausgewiesen wurde.

Neue Analystenmeldungen zur Vestas-Aktie!

Ebenso ist die Vestas-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Dabei hat die Investmentbank Goldman Sachs die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 259 dänischen Kronen belassen. Der Analyst sich mit der geplanten Ausschreibung der North Seas Energy Cooperation befasst, einem Unternehmen für Windenergieanlagen auf See. Insgesamt sei die Berechenbarkeit der Projektpipeline ein zentraler positiver Aspekt, gerade in Zeiten, bei der Auktionen wie in Großbritannien keine Gebote zuletzt angezogen hätten, so der Analyst. Hierbei ist Vestas nach der Expertenmeinung der am besten positionierte Konzern in seiner Bewertungsliste.

Rating hochgestuft!

Auch JPMorgan hat sich im Zuge dessen erneut zu Wort gemeldet und das Rating von „Underweight“ auf „Neutral“ hochgestuft. Gleichermaßen wurde das Kursziel von 140 auf 161 dänischen Kronen angehoben. Der Analyst Akah Gupta hat dabei geschrieben, dass Vestas „die Kurve kriege“. Dabei seien die Konsensschätzungen bei der Profitabilität für das kommende und darauffolgende Jahr gesunken und liegen nun näher an seinen Prognosen. Unterm Strich erwartet der Experte, dass der Ausblick für 2024 die Konsenserwartungen nach 3 Jahren übertreffen dürfte.

Doch auch pessimistische Stimmen!

Hingegen bleibt die Investmentbank Barclays etwas pessimistischer gestimmt, denn der Analyst Vladimir Sergievskiy hat die Einstufung erneut auf „Underweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 99 dänischen Kronen. Nach der Expertenmeinung seien aktuell einige Gründe vorhanden, um bei der Vestas-Aktie vorsichtig zu bleiben. Allerdings habe sich der Konzern in einer schweren Lage besser als die Wettbewerber geschlagen, wobei das Risikoprofil ebenso sehr herausfordernd sei.

Solide abgeschnitten!

Nun blicken wir noch auf die neue Meldung aus dem Analysehaus Jefferies. Nach den neusten Zahlen hat der Analyst Lucas Ferhani die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 206 dänischen Kronen belassen. Nach der Meinung von Ferhani habe der Windturbinenhersteller solide abgeschnitten und bei den Margen und dem Umsatz die Erwartungen übertroffen. Allerdings seien die Aufträge dahinter zurückgeblieben, wobei diese jedoch die sehr guten Verkaufspreise für landgestützte Anlagen unterstreichen würden. Wie erwartet hatte Vestas dabei die Prognosespannen für das Ebit und den Umsatz nach oben eingeengt.

Analystenschnitt sieht noch Luft nach oben!

Bevor wir nun auf das Fazit des Tages eingehen, analysieren wir noch alle Meldungen der Analysten kumuliert. Dabei beziehen wir uns auf die Daten von Marketscreener. Hierbei wird die Vestas-Aktie weiterhin von 24 Analysten gedeckt. Demnach sind weiterhin 14 laufende „Buy“-Empfehlungen am Markt platziert. Ebenso lassen sich 6 „Hold“-Einschätzungen wiederfinden, wodurch sich letztendlich 4 „Sell“-Ratings ergeben.

Das durchschnittliche Kursziel der Vestas-Aktie liegt bei 27,12 Euro pro Anteilschein. Verrechnen wir dies mit dem gestrigen Schlusskurs bei 24,15 Euro, so ergibt sich ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 12,30 Prozent. Hingegen ist das höchste Kursziel weiterhin bei 40,22 Euro fixiert. Ebenso verrechnet mit dem genannten Schlusskurs ergibt sich hier ein weiteres Potenzial in Höhe von 66,57 Prozent.

Fazit des Tages!

Neben den starken Ergebnissen möchte ich Ihnen ebenso nahelegen, dass Sie den Auftragseingang bei Vestas beachten sollten. Denn dieser ist zuletzt massiv angezogen. In Zahlen wurde für den Bau von Windkraftanlagen ein Anstieg im Jahresvergleich von 138 Prozent auf 4,5 Gigawatt vermeldet. Per Ende September steht demnach ein Gegenwert für den Anlagenbau von 21,6 Milliarden Euro in den Büchern. Das lässt auf eine positive mittelfristige Tendenz schließen. Gepaart mit dem Erreichen der Profitabilität-Schwelle ist das aus Unternehmenssicht ein deutlich positives Zeichen. Dazu kommt, dass die Windkraftanlagenhersteller einen wichtigen Teil zur Energiewende beitragen. Demnach ist auch ein politisches Interesse an der Branche vorhanden, wovon Vestas perspektivisch profitieren könnte. Die Aussichten haben sich mit der jüngsten Meldung verbessert.

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