Die Aktie des Tages: TRATON – Mega Leistung!

TRATON konnte das operative Ergebnis im Jahresvergleich nahezu verdoppeln. Die Anleger jubeln und schicken die Aktie in die Höhe.

Auf einen Blick:
  • TRATON-Aktie schießt nach oben
  • Ergebnisse deutlich gesteigert
  • Optimistischer Ausblick auf 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

Das kam überraschend: TRATON hat mit den neusten Ergebnissen und dem Ausblick auf das laufende Jahr die Erwartungen übertroffen. In einer Börsenphase, in der die Anleger penibel auf den Ausblick der Unternehmen achten, konnte TRATON heute punkten. Entsprechend zieht das Papier im an und schießt um 7,72 Prozent in die Höhe. Damit haben sich die positiven Tendenzen erneut ausgeweitet, wobei in den abgelaufenen 5 Handelstagen ein Kursgewinn von 15,80 Prozent generiert wurde.

Seit Jahresbeginn hat sich die TRATON-Aktie nun um 34,40 Prozent verteuert. Im Zuge dessen haben sich auch die führenden Analysten mit den Perspektiven des Konzerns beschäftigt. Gemeinsam blicken wir in der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages auf alle wichtigen Neuigkeiten rund um den explosiven Kursanstieg. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Damit konnte TRATON punkten!

Die VW-Nutzfahrzeugtochter hat mit dem neusten Zahlenwerk alle Skeptiker zum Staunen gebracht. Dabei haben die unerwartet hohen Ziele für 2024 die Bullen angelockt. Der CEO Christian Levin hat bei der Veröffentlichung hervorgehoben, dass er zudem mit weiteren Effizienzgewinnen durch neue Synergien bei hauseigenen Marken rechne. Damit schließt sich TRATON der soliden Prognose des Haupt-Konkurrenten Daimler Truck an: Nun prognostiziert der die VW-Tochter im laufenden Jahr ein Absatz- und Umsatzwachstum zwischen -5 und +10 Prozent an. Die operative Gewinnmarge soll sich in einer Spanne von 8 bis 9 Prozent bewegen. Damit wurde die Erwartung des Analystenkonsens übertroffen.

Operatives Ergebnis fast verdoppelt!

Auch die Zahlen aus dem Handelsjahr 2023 können sich dabei sehen lassen. TRATON konnte einen Umsatz von 46,9 Milliarden Euro erzielen, was eine 16-prozentige Steigerung im Jahresvergleich impliziert. Die Profitabilität hat sich im Zuge dessen ebenso massiv verbessert, wonach das bereinigte operative Ergebnis um 95 Prozent auf 4,06 Milliarden Euro gestiegen ist.

Die Marge wurde auch gleichermaßen auf 8,6 Prozent beziffert, nach 3,5 Prozent im Vorjahr. Hierbei hat vor allem die verbesserte Auslastung der Werke die Profitabilität hochgeschraubt. Denn gerade im Vorjahr wurde TRATON durch einen Teilemangel bei den Elektronikchips für die Produktion deutlich belastet. Nun tragen einige Sparprogramme bei den einzelnen Marken bereits Früchte.

TRATON-Aktie im Analystenfokus!

Demnach haben sich auch die führenden Analysten erneut zurückgemeldet und neue Einschätzungen am Markt platziert. An dieser Stelle lohnt sich ein Blick auf die Meldungen nach den Zahlen, um einen ersten Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Der Analyst Hemal Bhundia aus dem Hause der Schweizer Großbank UBS hat das Rating auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 27 Euro. Nach der Expertenmeinung habe der Konzern das abgelaufene Jahr mit einem guten Quartal beendet. Darüber hinaus würden die Mittelpunkte der Zielspannen beim Umsatz und bereinigten EBIT im neuen Jahr letztendlich über den durchschnittlichen Markterwartungen liegen. Die Erwartungen sollten nun steigen, resümiert der Experte.

Erwartungen übertroffen!

Auch die US-Investmentbank Goldman Sachs hat sich nach den Quartalszahlen erneut mit der TRATON-Aktie beschäftigt. Die Analystin Daniela Costa hat die Einstufung hierbei auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 22,90 Euro belassen. Aus der Studie können wir entnehmen, dass der Konzern die Erwartungen übertroffen und mit der neuen Prognose überrascht habe. Daraus resultierend könnten die Konsensschätzungen im laufenden Jahr im hohen einstelligen Prozentbereich steigen.

Hingegen bleibt das Analysehaus Warburg Research nach den neusten Zahlen deutlich optimistischer gestimmt. Der Analyst Fabio Hölscher hat die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Letztendlich habe TRATON die Erwartungen an das Zahlenwerk 2023 übertroffen und beim neuen Ausblick überzeugt.

Der neue Analystenschnitt unter der Lupe!

Abschließend blicken wir noch auf den aktuellen Analystenschnitt rund um die TRATON-Aktie, damit wir unser Stimmungsbild von den institutionellen Häusern weiter formen. Dafür nutzen wir die Datenbasis von Marketscreener. Demnach wird das Papier von 14 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Hierbei vertreten 8 Experten die Meinung, dass die Anleger die TRATON-Aktie weiterhin kaufen sollten und haben entsprechend ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert. Darüber hinaus haben sich 6 Experten an der Seitenlinie positioniert und entsprechend ein „Hold“-Rating abgegeben.

Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 26,76 Euro. Verrechnen wir dies mit dem aktuellen Kurs nach der Kursexplosion bei 28,44 Euro, so entsteht hier ein Abwärtspotenzial in Höhe von 5,91 Prozent. Allerdings ist hierbei ein Analyst noch deutlich optimistischer mit Blick auf die weiteren Vorhaben und Perspektiven von TRATON gestimmt. Derzeit liegt der höchste Zielpreis bei 40 Euro. Ebenso verrechnet mit dem genannten Kurs entsteht hier ein weiteres Gewinnpotenzial in Höhe von 40,65 Prozent.

Das Fazit des Tages!

Der neuste Ausblick hat die Anleger und Analysten positiv auf das neue Jahr eingestimmt. Auch der weiterhin hohe Auftragsbestand sollte die Geschäftsdynamik untermauern. Dabei konnte der Konzern die Profitabilität im Jahresvergleich massiv steigern, was auf eine nachhaltige Erholung hoffen lässt. Anscheinend sind dabei auch die Lieferkettenprobleme für einige Teile in der Produktion überwunden. Von dem deutlich gesteigerten Gewinn werden auch die TRATON-Aktionäre profitieren.

Im abgelaufenen Jahr ist für die Aktionäre ein Gewinn in Höhe von 2,45 Milliarden Euro angefallen – mehr als doppelt so viel wie die 1,14 Milliarden Euro im Handelsjahr 2022. Demnach hat das Management ebenso eine Dividendenerhöhung beschlossen. Konkret erhalten die Anteilseigner eine Dividende von 1,50 Euro pro Papier, nachdem ein Jahr zuvor noch 0,70 Euro ausgeschüttet wurden. Hauptsächlich profitiert davon jedoch der Mutterkonzern Volkswagen, denn dieser hält weiterhin 90 Prozent der Anteile. Alles in allem haben sich die Aussichten als auch der Investment-Case nochmals verändert. Anleger sollten die neuen Faktoren in ihre Bewertung mit aufnehmen.

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