Die Aktie des Tages: Schneider Electric – Unterstützung für den Auftragsflow!

Schneider Electric hat eine neue Wandelanleihe am Markt herausgegeben. Gleichermaßen wurde eine bestehende Partnerschaft erweitert.

Auf einen Blick:
  • Schneider Electric platziert neue Anleihe
  • Partnerschaft ausgeweitet
  • Analysten melden sich erneut zu Wort

Liebe Leserinnen und Leser,

erst kürzlich hat Schneider Electric eine neue Wandelanleihe am Markt platziert, um das Fälligkeitsprofil der Schulden nach hinten zu verschieben. Währenddessen wurde zuvor eine bereits bestehende Partnerschaft verlängert, wobei dies den Auftragsflow bei Schneider Electric unterstützen sollte. Demnach haben sich auch die Analysten erneut mit der Aktie beschäftigt und neue Einschätzungen herausgegeben. Hierbei ist grundsätzlich ein positiver Ton wiederzufinden. In der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages blicken wir nun gemeinsam auf die wichtigsten Faktoren rund um das Papier. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der heutigen Ausgabe und bedanke mich an dieser Stelle für Ihre Lesertreue!

Schneider Electric: Neuer Wandelanleihe!

Schneider Electric hat eine neue Wandelanleihe am Markt mit einem kumulierten Wert von 1,3 Milliarden Euro platziert. Damit will der Konzern sein Fälligkeitsprofil der Schulden erhöhen und gleichermaßen die Liquidität stärken. Konkret wurde die Anleihe am 4. Januar in insgesamt 2 Tranchen von 600 Millionen und 700 Millionen Euro herausgegeben. Hierbei wurde ein fester Kupon von 3 beziehungsweise 3,25 Prozent ausgegeben. Die beiden Tranchen haben dabei eine Laufzeit bis Januar 2031 oder bis Oktober 2035.

Neue Partnerschaft vermeldet!

Gleichermaßen hat die Schneider Electric eine neue langfristige Partnerschaft vermeldet. Aus einer Unternehmensmitteilung können wir entnehmen, dass eine 10-jährige Partnerschaft mit dem Vancouver International Airport angekündigt wurde. Konkret soll hierbei die Betriebszulässigkeit und die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessert werden. Allerdings muss man hier hinzufügen, dass die Unternehmen bereits mehrere Jahrzehnte zusammenarbeiten.

Das Ziel ist nun, die Modernisierung der bereits installierten Produkte von Schneider Electric voranzutreiben. Entsprechend sollen bei einer minimalen Betriebsunterbrechung die Kapitalkosten des Flughafens erheblich reduziert werden. Ebenso werde hierbei auch die Reduzierung der Emissionen eine wichtige Rolle spielen, wobei diese dann in ein Geschäftswachstum münden sollten. Eins der ersten Projekte, die Schneider Electric angestoßen hatte, war die Beseitigung einiger Betriebsrisiken sowie die Verbesserung der Arbeitssicherheit.

Analysten melden sich erneut zu Wort!

In den vergangenen Handelstagen ist die Schneider Electric-Aktie erneut in den Fokus der Analysten geraten. Erst kürzlich hat die US-Bank JPMorgan sich in 2 Analysen zurückgemeldet. Der zuständige Analyst Andrew Wilson hat in einem Ausblick auf das 4. Quartal die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Nach der Expertenmeinung sollten die Anleger bei der europäischen Industriegüterbranche weiterhin einen selektiven Ansatz verfolgen – gerade mit Blick auf die teils ausgedehnten Bewertungen. Taktisch betrachtet bevorzugt der Analyst explizit die Schneider Electric-Aktie, wobei die Jahresziele die Konsensschätzungen zumindest untermauern sollten.

Top Pick im Sektor!

Ebenso hat der Experte in einer weiteren Analyse nochmals sein Bewertungsmodell für Schneider Electric angepasst. Im Zuge dessen wurde auch die kürzlich erhaltende aktualisierte Konsensschätzungen mit einbezogen. Demnach würden die Prognosen für das bereinigte operative Ergebnis und den Umsatz im 2. Geschäftshalbjahr nun jeweils 1 Prozent unter den Konsensschätzungen der Analysten liegen. Unterm Strich bleibt die Schneider Electric-Aktie weiterhin sein „Top Pick“.

Kaum Potenzial für weitere Steigerungen!

Zuvor hatte sich auch das Analysehaus Jefferies mit dem Papier beschäftigt und die Einstufung auf „Hold“ belassen. Allerdings hat der Experte Simon Toennessen das Kursziel von 160 auf 175 Euro angehoben. Der Experte hat in seiner Studie hervorgehoben, dass sich der Markt weiterhin misstrauisch bleibe, ob der Konzern die neu herausgegeben Wachstumsziele erreichen kann. Letztendlich hat der Experte seine Schätzung für den Gewinn im Jahr 2024 nach oben angepasst. Dennoch sieht er aktuelle kaum Potenzial für Steigerungen der Marktschätzungen.

Kursziel angehoben!

Währenddessen hat sich auch die kanadische Bank RBC zurückgemeldet und eine neue Analyse herausgegeben. Zwar wurde die Einstufung von „Sector Perform“ auf „Underperform“ angepasst. Allerdings hat der Analyst Mark Fielding das Kursziel von 160 auf 165 Euro angehoben. Nach der Expertenmeinung gebe es in anderen Bereichen im Industriegütersektor noch mehr Kurspotenzial. Aktuell stellt sich Fielding die Frage, ob die kurzfristigen Erwartungen übertroffen werden können. Hierbei hat er auch auf das hoch gesetzte Ziel verwiesen, den Umsatz jährlich um 7 bis 10 Prozent zu steigern.

Der neue Analystenschnitt!

Abschließend blicken wir noch auf den aktuellen Analystenschnitt rund um die Schneider Electric-Aktie, um einen weiteren Eindruck von der Stimmung vor dem Fazit des Tages zu erhalten. Dabei beziehen wir uns auf die Datenbasis von Marketscreener. Nach dieser Datengrundlage wird die Schneider Electric-Aktie von 21 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Anscheinend sind 11 Analysten derart positiv von den weiteren Vorhaben und Perspektiven des Konzerns gestimmt, sodass diese ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert haben.

Dabei sind aktuell 7 „Hold“-Einschätzungen am Markt herausgegeben, wodurch sich letztendlich 3 „Sell“-Ratings ergeben. Der mittlere Zielpreis der Analysten liegt aktuell bei 182,29 Euro. Verrechnen wir dies mit dem gestrigen Schlusskurs bei 176,40 Euro, so entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 3,34 Prozent. Allerdings ist das nach der Meinung eines weiteren Analysten noch zu wenig Potenzial, denn aktuell ist der höchste Zielpreis bei 17,35 Prozent herausgegeben. Ebenso orientiert an dem genannten Schlusskurs entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial von 17,35 Prozent.

Das Fazit des Tages!

Die neusten Meldungen rund um Schneider Electric sind grundsätzlich positiv zu bewerten. Die Herausgabe der neuen Wandelanleihen ermöglicht etwas mehr Luft im Schuldenprofil des Konzerns. Ob jedoch ein Kupon zwischen 3 und 3,25 Prozent mit einer solch langen Laufzeit attraktiv für die Investoren wirkt, bleibt abzuwarten. Aus Konzernsicht ist das jedoch eine durchaus sinnige Entscheidung.

Währenddessen wurde wie bereits angeschnitten die bestehende Partnerschaft mit dem Flughafen in Vancouver erneut verlängert, was für eine gewisse Stabilität im Auftragsflow sorgt. Auch die Analysten sind anscheinend grundsätzlich positiv mit Blick auf die weiteren Perspektiven der Schneider Electric-Aktie gestimmt.

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