Die Aktie des Tages: Saint-Gobain – gleich 3 Übernahmen vermeldet!

Das neue Jahr startet aufregend für die Anleger der Saint-Gobain-Aktie. Dabei wurden gleich 3 neue Übernahmen vermeldet.

Auf einen Blick:
  • Saint-Gobain-Aktie verlustreich
  • Neue Übernahmen vermeldet
  • Analysten melden sich zu Wort

Liebe Leserinnen und Leser,

die Saint-Gobain-Aktie ist verhalten in das neue Handelsjahr gestartet. Allerdings sind die neusten Meldungen als weniger verhalten zu bewerten, denn der Konzern hat bereits 3 Übernahmen in diesem Jahr vermeldet! Alleine 2 Unternehmen haben im Jahr 2023 einen kumulierten Umsatz von 20 Milliarden Euro erwirtschaftet. Doch alles Schritt für Schritt: Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen rund um die Saint-Gobain-Aktie. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der heutigen Ausgabe und bedanke mich bei Ihnen für Ihre Lesertreue.

Das kann sich sehen lassen!

Das neue Jahr startet aufregend für die Anleger der Saint-Gobain-Aktie. Dabei gab es gleich mehrere Unternehmensmeldungen, die wir uns gleich im Detail anschauen werden. Allerdings kommt die Saint-Gobain-Aktie trotz der neusten Meldungen nicht in Schwung, denn im heutigen Handel steht ein Abschlag in Höhe von 0,39 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Damit haben sich die Abwärtstendenzen seit Jahresbeginn erneut ausgeweitet, denn in diesem Zeitraum weist die Saint-Gobain-Aktie einen Abschlag in Höhe von 2,81 Prozent aus.

20 Milliarden Euro Umsatz!

Zuletzt hat der Konzern eine neue Übernahme vermeldet. Entsprechend hat Saint-Gobain die Unternehmen R.SOL und Technical Finishes aus Frankreich beziehungsweise Südafrika erworben. Beide Unternehmen hatten im Jahr 2023 einen kumulierten Umsatz von 20 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit soll die Marke Weber, welche sich auf Bodenbelagsdienstleistungen konzentriert, gestärkt werden.

Mit Blick auf die üblichen Abschlussbedingungen sollte der Kauf der von R.SOL voraussichtlich bis Ende des ersten Halbjahres 2024 abgeschlossen werden. Hingegen wurde die Übernahme von Technical Finishes nach der Unternehmensmeldung am 18. Januar abgeschlossen. Doch das sind nicht die einzigen Übernahmen, die Saint-Gobain bereits in diesem Jahr (!) vermeldet hat.

Saint-Gobain kauft Glasofensystem-Anbieter!

Aus einer weiteren Unternehmensmeldung können wir entnehmen, dass Saint-Gobain mit dem Glasofensystem-Anbieter Glass Service eine Übernahme vereinbart hat. Der entsprechende Abschluss wird bereits in der ersten Jahreshälfte 2024 erwartet. Dabei werden noch die entsprechenden behördlichen Genehmigungen benötigt.

Saint-Gobain-Aktie: Neue Analystenmeldungen!

In den vergangenen Handelstagen ist die Saint-Gobain-Aktie umfassend in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat die US-Bank JPMorgan die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Nach der Expertenmeinung von Elodie Rall seien die mittelfristigen Aussichten von Saint-Gobain derzeit gut. Allerdings würden die Aktien auch zu den am heißesten diskutierten im Sektor gehören, so die Analystin.

Kursziel angehoben!

Im Zuge dessen hat sich auch die Schweizer Großbank UBS erneut mit der Saint-Gobain-Aktie beschäftigt. Der Analyst Gregor Kuglitsch hat in seiner Studie die Einstufung von „Neutral“ auf „Buy“ angepasst und gleichermaßen das Kursziel von 62 auf 71 Euro angehoben. Der Experte hob hervor, dass sich der Wohnmarkt mit einer Normalisierung der Kapitalmarktzinsen erholen sollte. Insgesamt gebe es jedoch mehr Zuversicht, dass sich das aktuelle Niveau der Profitabilität halten lässt. Gleichermaßen baue Saint-Gobain aktuell verstärkt überschüssiges Kapital auf, wobei die Aktie derzeit attraktiv bewertet sei.

Volumenschätzung nach unten angepasst!

Demnach hat auch die britische Investmentbank Barclays eine neue Analyse am Markt platziert. Der zuständige Analyst Pierre Rousseau hat die Einstufung auf „Overweight“ belassen, aber das Kursziel von 77 auf 76 Euro gesenkt. Der Experte hat seine Volumenschätzungen für die Saint-Gobain-Aktie in diesem Jahr nach unten angepasst. Dennoch bleibt das Papier einer seiner Favoriten, wobei der Analyst für das Jahr 2023 von einer starken Ebit-Marge ausgeht. Dennoch seien die Franzosen nicht immun gegen die rückläufigen Volumenprognosen für die Jahre 2024 und 2025.

Entscheidend für eine Neubewertung!

Vor dem Analystenschnitt blicken wir noch auf die neuste Einschätzung aus dem Hause Jefferies. Die Analystin Glynis Johnson hat die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 80,10 Euro belassen. Die Analystin schrieb in ihrer Studie, dass die Anleger nach einem Kursrückgang nun Sorgen rund um die Bewertung des Bausektors hätten. Auch bei den günstigen Aktien, zu denen auch Saint-Gobain nach der Expertenmeinung zählt, oder bei dem relevanten Wert CRH, sei eine Gewinnsteigerung mittlerweile entscheidend für eine Neubewertung.

Der Analystenschnitt unter der Lupe!

Abschließend blicken wir noch auf den aktuellen Analystenschnitt rund um die Saint-Gobain-Aktie, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Hierbei beziehen wir uns auf die Datenbasis von Marketscreener. Demnach wird die Saint-Gobain-Aktie derzeit von 19 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Aktuell sind 14 Analysten derart von den weiteren Vorhaben des Konzerns überzeugt, sodass diese ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert haben.

Darüber hinaus lassen sich 5 „Hold“-Einschätzungen wiederfinden. Der mittlere Zielpreis liegt aktuell bei 73,27 Euro. Verrechnen wir dies mit dem gestrigen Zielpreis bei 64,57 Euro, so entsteht hier ein weiteres Kurspotenzial in Höhe von 13,47 Prozent. Allerdings ist das nach der Meinung eines weiteren Analysten noch zu wenig Potenzial, denn aktuell ist der höchste Zielpreis bei 90 Euro fixiert. Ebenso verrechnet mit dem genannten Schlusskurs entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 39,38 Prozent.

Das Fazit des Tages!

Anscheinend ist Saint-Gobain stark in das neue Jahr gestartet, wobei sich die neuen Meldungen rund um die angestrebten Übernahmen durchaus sehen lassen können. Das ausgesprochen schnelle Tempo seit Jahresbeginn ist dabei besonders hervorzuheben. Auf den ersten Blick lassen sich die übernommenen Unternehmen gut in das bestehende Geschäft von Saint-Gobain integrieren.

Zwar müssen noch die letzten Genehmigungen erteilt werden, allerdings rechne ich mit keinen weiteren Problemen diesbezüglich. Weiterführend sollte sich nun der Fokus auf die aktuelle Bewertung richten, genauso wie auf die Volumenprognosen des Konzerns. Der nächste Kurstreiber könnte dabei eine Zinssenkung darstellen.

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