Die Aktie des Tages: Rheinmetall – starkes Wachstum erwartet!

Rheinmetall weist einen ununterbrochen hohen Auftragsbestand aus. Davon sollte der Konzern noch einige Jahre profitieren.

Auf einen Blick:

Liebe Leserinnen und Leser,

Rheinmetall hat mit dem Einblick in die neusten Zahlen erneut bewiesen, dass der Auftragsbestand ununterbrochen hoch ist. Im Jahresvergleich konnte dieser erneut um 42 Prozent gesteigert werden. Im Zuge dessen wurde die laufende Jahresprognose bestätigt. Das kommt gut bei den Anlegern an: Die positiven Tendenzen haben sich abermals verstärkt. Nach aktuellem Stand könnte Rheinmetall noch einige Jahre von der aktuellen Geschäftsdynamik profitieren. Doch alles Schritt für Schritt. Gemeinsam blicken wir auf alle wichtigen Hintergründe rund um die Rheinmetall-Aktie. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages und bedanke mich herzlich bei Ihnen für Ihre Lesertreue!

Starke Ergebnisse vorgelegt!

Rheinmetall konnte im 3. Quartal erneut starke Finanzergebnisse ausgewiesen. Das Nettoergebnis stieg um rund ein Drittel auf 102 Millionen Euro, wobei der Gewinn je Aktie 2,34 Euro erreicht hat. Ein Jahr zuvor lag das Ergebnis pro Aktie noch bei 1,76 Euro. Ebenso wurde ein operatives Ergebnis von 170 Millionen Euro erzielt, wobei der Umsatz um knapp einem Viertel auf 1,758 Milliarden Euro anzog.

Auftragsbestand im Fokus!

Trotz der bereits im Oktober veröffentlichten Eckdaten bietet der aktuelle Bericht einige zusätzliche Einblicke. Besonders im Fokus stand hier der Anstieg des Auftragsbestands, der per Ende September um rund 42 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro im Jahresvergleich gestiegen ist. Dieser starke Auftragsbestand legt nahe, dass Rheinmetall weiterhin gut positioniert ist, um die ehrgeizigen Jahresziele für das nachhaltige profitable Wachstum zu erreichen.

Passend dazu sagte der CEO Armin Papperger in der Mitteilung: „Wir sind auf gutem Kurs, um unsere ehrgeizigen Jahresziele für nachhaltiges profitables Wachstum zu realisieren“. Das hat die Stimmung der Aktionäre nochmals im positiven Sinne befeuert. Im Freitagshandel notiert das Papier erneut um 0,59 Prozent höher, wobei sich der Gewinn im abgelaufenen Handelsmonat nun auf 1,86 Prozent beläuft. Mit Blick auf die geopolitischen Herausforderungen bleibt Rheinmetall zuversichtlich und bestätigt seine Jahresprognose. Der Jahresumsatz soll sich zwischen 7,4 und 7,6 Milliarden Euro einpendeln. Ein Jahr zuvor hatten noch 6,4 Milliarden Euro in den Büchern gestanden.

Wichtige Rolle und neuer Auftrag!

Rheinmetall ist einer der größten Gewinner am Aktienmarkt seit dem Start des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022. Seitdem hat sich der Unternehmenswert fast verdreifacht. Denn der Rüstungskonzern spielt weiterhin eine bedeutende Rolle für die Unterstützung der Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland. Dabei konnte der Konzern auch im jüngst abgelaufenen Quartal einige Aufträge von der Bundeswehr einsacken. Zuletzt hat Rheinmetall einen Auftrag über umfangreiche Lieferungen von Munition und modernisierten Panzern Aufträge von rund 100.000 Schuss Mörsergranaten für die Ukraine erhalten. Die Auslieferung soll kurzfristig beginnen und innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen sein. Die Bundesregierung übernimmt dafür die Kosten.

Neue Analystenmeldungen im Fokus!

Im Anschluss an die starken Zahlen ist die Rheinmetall-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir detailliert auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat die DZ Bank die Einstufung zur Rheinmetall-Aktie auf „Kaufen“ belassen. Ebenso wurde das Kursziel von 305 auf 316 Euro angehoben. Nach der Expertenmeinung habe der Konzern mit der Profitabilität und dem Auftragseingang überzeugt.

Kursziel deutlich angehoben!

Die US-Bank JPMorgan ist jedoch noch deutlich positiver gestimmt. Denn hier wurde das Kursziel von 320 auf 340 Euro angehoben und die Einstufung erneut auf „Overweight“ belassen. Der zuständige Analyst David Perry hat geschrieben, dass die Details sowie die neusten Kommentare aus der Telefonkonferenz einige positive Faktoren beinhalten würden. Dabei sei auch die Prognose für das operative Ergebnis im Rüstungsgeschäft angehoben worden. Ebenso soll der freie Barmittelzufluss das obere Ende der Spanne für 2024 erreichen, welche aktuell zwischen 4 und 6 Prozent liegt. Auch habe Rheinmetall zuletzt signalisiert, dass die Umsätze im Segment Munition und Waffen im Jahr 2026 rund 4 Milliarden Euro erreichen könnten.

Erwartungen erfüllt!

Abschließend blicken wir noch auf die Meldung aus dem Hause Berenberg. Nach den Quartalszahlen wurde die Einstufung erneut auf „Buy“ belassen, wobei das Kursziel auf 315 Euro bestätigt wurde. Demnach hat der Analyst George McWhirter hervorgehoben, dass Rheinmetall die Erwartungen an die neusten Zahlen erfüllt habe. Rheinmetall blicke ebenso zuversichtlich auf das Schlussquartal.

Der Analystenschnitt unter der Lupe!

Vor dem Fazit des Tages blicken wir auf den aktuellen Analystenschnitt rund um die Rheinmetall-Aktie, um den Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern weiter zu formen. Nach den Daten von Marketscreener wird das Papier derzeit von 12 Analysten gedeckt. Aktuell sind weiterhin 10 „Buy“-Empfehlungen am Markt platziert. Die übrigen 2 Empfehlungen sind „Hold“-Einschätzungen.

Daraus resultierend ergibt sich ein durchschnittliches Kursziel in Höhe von 304,50 Euro. Verrechnen wir dies mit dem Freitags-Schlusskurs bei 273,60 Euro, so entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 11,29 Prozent. Hingegen ist das höchste Kursziel bei 340 Euro fixiert. Ebenso verrechnet mit dem genannten Kurs würde sich hier ein weiteres Potenzial in Höhe von 24,27 Prozent ergeben.

Fazit des Tages!

Alles in allem haben die neuen Zahlen erneut gezeigt, dass die aktuelle Lage rund um Rheinmetall ununterbrochen gut ist. Der bestätigte Ausblick hat dabei erneut für etwas Ruhe am Markt gesorgt. Auch mit Blick auf das kommende Jahr sollte sich die Auftragslage weiterhin positiv entwickeln. Rheinmetall hat dabei eine gute Marktposition, um die Produktion auch in den kommenden Jahren hochzufahren.

Ebenso möchte ich an dieser Stelle nochmals hinzufügen, dass das große Aufrüsten des europäischen Militärs erst beginnen wird. Denn die Lagerbestände müssen zwangsläufig perspektivisch modernisiert werden. Von dieser Entwicklung wird auch die Rheinmetall-Aktie profitieren. Grundsätzlich sieht es nach aktuellem Stand danach aus, dass der Rüstungskonzern für die kommenden Jahre gut ausgelastet sein dürfte, um im ersten Schritt die bestehenden Aufträge abzuarbeiten. Demnach ist weiterhin mit einer Hausse-Bewegung zu rechnen.

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