Die Aktie des Tages: Delivery Hero – die Anleger jubeln!

Die neusten Einblicke von Delivery Hero haben die Anleger offensichtlich beruhigt. Das Papier wurde nach oben katapultiert.

Auf einen Blick:
  • Delivery Hero-Aktie mit massiver Kursreaktion
  • Stimmung deutlich verbessert
  • Fokus auf Liquidität

Liebe Leserinnen und Leser,

Delivery Hero hat erst kürzlich einige interessante Meldungen am Markt platziert und entsprechend ebenso einen Ausblick auf das laufende Jahr abgegeben. Anscheinend kommen diese Meldungen prächtig bei den Anlegern an, denn in den abgelaufenen 5 Handelstagen gewinnt die Delivery Hero-Aktie nach aktuellem Stand 37,39 Prozent.

Die einst unter die Räder geratene Aktie konnte damit die Verluste seit Jahresbeginn ausgleichen, wonach nun ein Gewinn in Höhe von 0,99 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger steht. Eine positive Neuigkeit vorab: Delivery Hero hat nach eigenen Angaben im 2. Halbjahr beim Barmittelzufluss die Gewinnschwelle erreicht. Steigen wir direkt ein mit der heutigen Ausgabe der Aktie des Tages!

Das sorgt für Ruhe!

Nach den Angaben des CEOs wird Delivery Hero künftig „substantielle Cashflows“ erwirtschaften. Diese sollen die fällig werdenden Verbindlichkeiten des Konzerns übersteigen, führt er fort. Beim Barmittelzufluss will der Konzern einen positiven Wert im Jahr generieren – ohne die möglichen Verkäufe. Weiter erklärt er: „Wir sind mit einer starken Position in das Jahr 2024 gestartet, um unsere ehrgeizigen bereinigten EBITDA- und Free-Cash-Flow-Ziele zu erreichen.

Wir sind zuversichtlich, dass wir zukünftig substanzielle Cash-Flows erwirtschaften werden, die unsere anstehenden Verbindlichkeiten übersteigen“. Konkret rechnet Delivery Hero mit einer Verdreifachung des Ebitdas. Im abgelaufenen Jahr lag das Ergebnis noch bei 253 Millionen Euro. In diesem Jahr visiert der Konzern eine Spanne zwischen 725 und 775 Millionen Euro an.

Foodpanda-Geschäft im Fokus!

Dabei hatte sich der Fokus zuletzt auch auf den heiß diskutierten möglichen Verkauf des Südostasien-Geschäfts Foodpanda gerichtet. Hierzu gab es auch einige überraschende Einblicke. So sagte der CEO gegenüber der dpa: „Wir müssen Foodpanda nicht verkaufen, auch wenn das ein Vorteil für unsere Liquidität wäre“. Entsprechend wurden anscheinend nun einige Bedenken der Anleger entkräftet, dass der Konzern seine Schulden nicht aus eigener Kraft abbauen könnte.

Neue Analystenmeldungen zur Delivery Hero-Aktie!

Nach den neuen Meldungen rund um die Delivery Hero-Aktie sind auch die führenden Analysten erneut auf das Papier aufmerksam geworden. Demnach lohnt sich ein Blick auf die institutionellen Kommentare, um einen ersten Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Zuletzt hat die US-Bank JPMorgan die Einstufung auf „Overweight“ belassen, aber das Kursziel von 39 auf 41 Euro angehoben. Der zuständige Analyst Marcus Diebel hat nach der Telefonkonferenz geschrieben, dass diese für Zuversicht gesorgt hätten. Auch in Bezug auf den freien Barmittelzufluss habe Delivery Hero eine starke Botschaft gesendet. Unterm Strich rechnet der Analyst mit einer weiteren Verbesserung bei der Profitabilität von Delivery Hero.

Barclays schließt sich an!

Auch die britische Investmentbank Barclays hat sich erneut mit Delivery Hero beschäftigt. Der Analyst Andrew Ross hat die Einstufung nach den Zahlen auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Auch Ross hat über einen ermutigenden Tenor geschrieben, gerade mit Blick auf die erwartete Barmittel- und Margenverbesserung – auch über das aktuelle Geschäftsjahr hinaus. Somit sollte dies den Fokus von der Bilanzsituation nehmen, so der Analyst.

Neue Informationen!

Gleichermaßen hat die Schweizer Großbank nach den Zahlen die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der Analyst Jo Barnet-Lamb hob hervor, dass durch die bereits veröffentlichten Eckdaten die finalen Ergebnisse etwas in den Hintergrund gerückt wären. Allerdings habe es trotzdem einige neue Informationen gegeben, wobei er die Details der erwarteten Entwicklung des Free Cashflows bis 2028 als positiv bewertet hat.

Kursziel bei 68 Euro!

Vor dem heutigen Analystenschnitt lohnt sich noch ein Blick auf die neue Studie aus dem Analysehaus Jefferies. Der zuständige Analyst Giles Thorne hat die Einstufung erneut auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 68 Euro. Insgesamt würde der jüngste Zwischenbericht willkommene Details zu den weiteren Aussichten beinhalten, erklärt der Analyst. Hierbei bezieht sich Thorne auf die Fähigkeit, die Schulden abzubauen, genauso wie auf die Perspektiven bei der Liquidität und den Barmittelzufluss. Unterm Strich würden die Details ein ordentliches Bild abzeichnen, führt der Analyst fort.

Der Analystenschnitt zur Delivery Hero-Aktie!

Bevor wir nun detailliert auf das Fazit des Tages eingehen, blicken wir noch auf den aktuellen Analystenschnitt rund um die Delivery Hero-Aktie. Damit erhalten wir einen noch umfassenderen Eindruck von der Stimmung. Demnach wird das Papier nach aktuellem Stand von 21 Analysten der führenden Häuser gedeckt. Dabei sind weiterhin 16 Analysten derart von den Vorhaben und Perspektiven überzeugt, sodass diese ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert haben. Darüber hinaus vertreten 5 Experten die Meinung, dass Anleger die Delivery Hero-Aktie weiterhin halten sollten und haben entsprechend eine „Hold“-Empfehlung herausgegeben.

Der mittlere Zielpreis der Analysten liegt derzeit bei 44,83 Euro pro Anteilschein. Verrechnen wir dies mit dem gestrigen Schlusskurs, also auch mit der entsprechenden Kursexplosion, so entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 101,04 Prozent. Doch selbst dieses Kursziel ist nach der Meinung eines weiteren Analysten noch zu wenig Potenzial. Denn derzeit ist der höchste Zielpreis bei 75 Euro fixiert. Ebenso verrechnet mit dem genannten Schlusskurs entsteht hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 236,32 Prozent.

Das Fazit des Tages!

Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf die aktuelle finanzielle Situation eingehen. Nach eigenen Angaben verfügt Delivery Hero aktuell über Barmittel und entsprechende Äquivalente in Höhe von 1,7 Milliarden Euro plus eine noch nicht einberechnete Veräußerung von 140 Millionen Euro – genauso wie eine Rückzahlung einer Wandelanleihe von 287 Millionen Euro. Mit Blick auf die prognostizierten Steigerungen beim Barmittelzufluss in den kommenden Jahren wurden die Sorgen der Anleger abgeschwächt.

Der CEO hat nochmals hervorgehoben, dass der Konzern weder auf externe Finanzierungen, noch auf Erlöse aus Fusionen und Übernahmen angewiesen sei. Unterm Strich hat sich die Stimmung nach den neusten Einblicken nochmals deutlich verbessert.

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