Die Aixtron-Aktie notiert nach einem dem neusten Quartalsbericht um 0,77 Prozent niedriger als am Vortag. Dabei hat der Chip-Ausrüster trotz eines Auftragsrückgangs die Jahresziele erneut bestätigt. Nach einer Unternehmensmeldung sei die Nachfrage nach der effizienten Leistungselektronik weiterhin ungebrochen hoch. Demnach erwartet das Management einen höheren Auftragseingang im 4. Quartal.
Der Umsatz sowie das EBIT zogen im 3. Quartal währenddessen deutlich an. Umsatzseitig sind die Erlöse im abgelaufenen Quartal um satte 86 Prozent auf 165 Millionen Euro gestiegen, verglichen mit den Vorjahreszahlen. Dabei wurde eine EBIT-Marge von 27 Prozent ausgewiesen. In absoluten Zahlen ist das eine nahezu Verdreifachung auf 45,3 Millionen Euro, obwohl der Konzern hohe Forschungs- und Entwicklungskosten sowie einen stark fortgesetzten Personalaufbau betrieb.
Die Analysten melden sich erneut zu Wort
Im Zuge dessen haben mich natürlich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet. Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Aixtron-Aktie bei 42 Euro belassen, genauso wie die Einstellung auf „Overweight“. Der Analyst Simon Coles schrieb dabei in seiner Studie, dass Aixtron trotz deutlich verfehlter Erwartungen den Jahresausblick bestätigt habe. Demnach geht der Analyst nun von einer temporären Schwäche aus. Unterm Strich würden die Aufträge des Unternehmens ausreichen, um die gesteckten Jahresziele zu erreichen.
Ebenso hat sich das Analysehaus Jefferies erneut zu Wort gemeldet. Hier wurde die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Aus der Studie von Olivia Honychurcham können wir entnehmen, dass Aixtron wie zuletzt erwartet über eine relativ schwache Auftragslage berichtet habe. Auf der anderen Seite hat Aixtron den Jahresausblick für die Aufträge als auch für den Umsatz bestätigt. Grundsätzlich bleibt die Analystin für das kommende Jahr optimistisch, wobei der jüngste Kursrückgang eine attraktive Einstiegsmöglichkeit biete.
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