Die Beteiligungsgesellschaft Airesis steht vor einem radikalen Schritt: Das Unternehmen will sich von der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange abmelden. Hintergrund ist die anhaltende Unfähigkeit, die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorzulegen – ein weiteres Mal musste die Veröffentlichung verschoben werden.
Wie Airesis am Freitagabend bekannt gab, hat man bei der SIX Exchange Regulation (SER) einen erneuten Antrag auf Fristverlängerung gestellt. Ursprünglich war die Veröffentlichung des Geschäftsberichts bis zum 31. Mai vorgesehen, nun rechnet Airesis bis spätestens 15. Juni mit einer Antwort auf den neuen Antrag.
Der Grund für diese Verzögerung liegt im Insolvenzverfahren der wichtigsten Tochtergesellschaft Le Coq Sportif, das die Aufbereitung relevanter Finanzdaten massiv erschwert.
Insolvenz von Le Coq Sportif belastet weiterhin
Laut Unternehmensangaben könnte sich das Insolvenzverfahren von Le Coq Sportif noch bis Ende Juni 2025 hinziehen. Angesichts dieser Schwierigkeiten hat der Verwaltungsrat von Airesis entschieden, bei einer außerordentlichen Generalversammlung die Dekotierung von der Börse zu beantragen.
Termin der außerordentlichen Generalversammlung noch offen
Wann genau diese außerordentliche Generalversammlung stattfinden wird, steht derzeit noch nicht fest. Aktionäre sollen zu einem späteren Zeitpunkt über den Termin informiert werden. Mit der Dekotierung würde Airesis endgültig von der Börse verschwinden – ein Schritt, der die Probleme rund um Le Coq Sportif und die daraus resultierenden bilanziellen Schwierigkeiten widerspiegelt.
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