Airbus hebt Prognose an: 43.400 neue Flugzeuge bis 2044

Airbus erwartet 43.400 neue Flugzeuge bis 2044. Wachstumstreiber sind Asien, Urbanisierung und eine boomende Mittelschicht.

Auf einen Blick:
  • Airbus prognostiziert 3,6% jährliches Passagierwachstum bis 2044
  • Bedarf von 43.400 neuen Jets, vor allem für Asien und urbane Märkte
  • Fokus auf Flottenmodernisierung, Nachhaltigkeit und Wartungsservices

Die Luftfahrtbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Airbus, einer der größten Flugzeugbauer der Welt, rechnet in seiner aktuellen Marktprognose mit einem anhaltenden Wachstum des weltweiten Passagierverkehrs – und das trotz geopolitischer Spannungen, Konjunktursorgen und kurzfristiger Unsicherheiten.

3,6% Wachstum pro Jahr – Der Himmel wird voller

Laut Airbus wird der Passagierverkehr bis 2044 im Schnitt um 3,6% pro Jahr zulegen. Der wichtigste Treiber: der wirtschaftliche Aufstieg in vielen Teilen der Welt. Das globale Bruttoinlandsprodukt soll jährlich um 2,5% steigen, die urbane Bevölkerung wächst um 1,2 Milliarden Menschen, und die Mittelschicht soll weltweit um 1,5 Milliarden Personen anwachsen – viele davon mit Reiselust und wachsendem Einkommen.

Bedarf an 43.400 neuen Flugzeugen

Um die Nachfrage zu bedienen, werden laut Airbus in den kommenden 20 Jahren rund 43.400 neue Passagier- und Frachtflugzeuge benötigt. Davon entfallen rund 34.250 auf Single-Aisle-Flugzeuge wie die A320-Familie – also klassische Mittelstreckenjets. Weitere 9.170 sind Widebody-Maschinen für Langstrecken.

Knapp 44% dieser Neubestellungen ersetzen ältere, weniger effiziente Modelle – was nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch zur CO₂-Reduktion beiträgt.

Airbus SE Aktie Chart

Wachstumsregionen: Indien, Asien, Nahost

Besonders kräftig wächst der Luftverkehr in den Schwellenländern. In Indien etwa rechnet Airbus mit einem jährlichen Plus von 8,9% im Inland – weltweit der höchste Wert. Auch die Strecken zwischen aufstrebendem Asien und China (+8,5%) sowie zwischen dem Nahen Osten und Asien (+5,3%) gewinnen massiv an Bedeutung.

Diese Entwicklung erfordert größere Maschinen. Airbus sieht hier einen Vorteil im eigenen Portfolio: Die Flugzeuge der A320-, A330- und A350-Reihe lassen sich effizient kombinieren, auch beim Piloten-Training und in der Flottenplanung.

Nachhaltigkeit und Service im Fokus

Mit dem erwarteten Anstieg auf über 49.000 aktive Flugzeuge bis 2044 wächst auch der Bedarf an Personal: Piloten, Techniker, Kabinencrews – aber auch an Wartung und Ersatzteilen. Airbus will hier mit eigenen Lösungen punkten: von vorausschauender Wartung über die Verfügbarkeit gebrauchter Ersatzteile bis hin zu vernetzten Services, die die Betriebseffizienz steigern und Flugunterbrechungen minimieren.

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