Airbus–Aktie: Stark gestartet, aber Gegenwind pfeift weiter!

Jefferies hebt Airbus-Bewertung an, doch Materialkosten und Turbinenprobleme bleiben Herausforderungen. Verteidigungsgeschäft gewinnt an Bedeutung.

Auf einen Blick:
  • Jefferies erhöht Einstufung auf 'Buy'
  • Materialkosten und Turbinenprobleme belasten
  • Verteidigungsgeschäft als stabilisierender Faktor
  • Volle Auftragsbücher und Technikvorsprung

Rund um Airbus gibt es aktuell Lob von der Analysten­front. Das Analysehaus Jefferies hat die Airbus–Aktie jüngst von „Hold“ auf „Buy“ gehoben, aber das Kursziel von 180 auf 175 Euro geschraubt. Begründung: Die Analystin Chloe Lemarie schrieb, dass die Aktien nun eine Überprüfung verdient hätte, gerade nach einer Abwertung aus der zivilen Flugzeugindustrie.

Airbus Aktie Chart

Positiv wirkt aktuell dazu die Teil­übernahme mehrerer Spirit‑Aero‑Werke, mit der Airbus Rumpf‑ und Flügel­kompetenz fest in Europa verankert. Entsprechend gab es zuletzt einige positive Tendenzen bei der Aktie. Doch es gibt auch ein Haar in der Suppe.

Wo der Schuh noch drückt!

Nicht alles läuft rund: Pratt & Whitney kämpft weiterhin mit Turbinenproblemen und die Material­kosten steigen. Airbus kalkuliert jedoch weiter mit einer sieben­prozentigen operativen Marge für 2025, getragen von 820 geplanten Auslieferungen. Jeder Prozentpunkt Kosten­senkung geht direkt ins Ergebnis – ein Hebel, der die Airbus–Aktie für langfristige Anleger interessant macht.

Trend: Mehr als Passagier­flieger!

Das Verteidigungs­geschäft gewinnt im aktuellen Umfeld weiter an Gewicht. Beispielsweise hat Deutschland 38 neue Eurofighter geordert, Saudi‑Arabien verhandelt über rund 50 weitere. Tankflug­zeuge vom Typ A330 MRTT verkaufen sich ebenfalls gut. Damit könnte unter guten Voraussetzungen der Verteidigungsbereich bis 2027 rund ein Viertel des Konzerngewinns ausmachen – ein stabilisierendes Polster, falls das zyklische Zivilflugzeuggeschäft einmal schwächelt.

Ein Zusatzjoker: Hybrid‑Antriebe für den A320‑Nachfolger könnten für Airbus den „grünen“ Investitions­case stärken. Kurzfristig schwankt die Airbus–Aktie mit jedem Liefer­ketten‑Update, mittelfristig spricht viel für das Papier: Technik­vorsprung, volle Auftrags­bücher und steigende Verteidigungs­erlöse.

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