Airbus plant gemeinsam mit und MTU Aero Engines und der Lufthansa sowie anderen bedeutenden Partnern aus der Luftfahrtbranche und der Wissenschaft, die Forschung und Entwicklung von nachhaltigen Flugkraftstoffen voranzutreiben. Konkret geht es dabei um sogenannte umweltfreundliche Power-to-Liquid-Flugkraftstoffe (PtL). Dabei haben die Unternehmen eine Absichtserklärung geschlossen, um diese Technologie zu erforschen. Auch der Flughafen München zählt beispielsweise zu den Partnern.
Die Hintergründe!
Diese Kooperation zielt darauf ab, die Auswahl geeigneter Technologien, die Markteinführung und die industrielle Skalierung von PtL-Flugkraftstoffen in Deutschland zu beschleunigen. PtL-Kraftstoffe werden als ein Teil der „nächsten Generation“ von nachhaltigen Flugkraftstoffen angesehen.
Während diese Nachrichten ein positiver Schritt für die Umwelt und die Luftfahrtbranche sind, hatte sie an der Börse verschiedene Auswirkungen auf die beteiligten Unternehmen. Nach dem Wochenhoch am Dienstag korrigiert die Airbus-Aktie um 4,71 Prozent gen Süden. Nun haben sich die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet.
Analysten im Fokus!
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Airbus mit Blick auf die bevorstehenden Quartalszahlen auf „Sell“ mit einem Kursziel von 101 Euro belassen. Der Analyst Philip Buller merkte an, dass die Kennzahlen des 3. Quartals den Aktienkurs voraussichtlich nicht stark beeinflussen werden. Dennoch warnte davor, dass die mittelfristigen Schätzungen für Airbus zu optimistisch sein könnten.
Auch das Analysehaus Jefferies hat die Airbus-Aktie erneut bewertet. Hier wurde vor den Quartalszahlen die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Analystin Chloe Lemarie schrieb in ihrer Studie, dass Airbus trotz einiger gestiegener Kosten im 3. Quartal gut abgeschnitten habe, insbesondere in Bezug auf die Auslieferungen von A321-Flugzeugen und Währungseffekte.
Die Deutsche Bank Research hat die Einstufung auf „Hold“ mit einem Kursziel von 128 Euro belassen. Der Analyst Christophe Menard erwartet einen saisonal schwächeren Barmittelzufluss, legt jedoch in seiner Studie nahe, dass dies in den Markterwartungen berücksichtigt sei.
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