Von dem Corona-Crash haben sich die Titel des Flugzeugherstellers immer noch nicht erholt und die russische Invasion der Ukraine macht das Comeback der Airbus-Aktie nicht leichter.
Russische Geschäftsbeziehungen werden Airbus zum Verhängnis
Alle westlichen Unternehmen, die über Geschäftskontakte oder Tochtergesellschaften in Russland verfügten, wurden von den Folgen des Ukraine-Konflikts hart getroffen. Die westlichen Sanktionen führten auch dazu, dass Airbus ab sofort weder Ersatzteile liefern, noch Leasinggeschäfte mit russischen Unternehmen eingehen wird. Auch das Joint Venture ECAR, welches Airbus gemeinsam mit der Industrieholding Kaslol und dem russischen Finanzinvestor Systema geführt hatte, hat den Betrieb eingestellt. Angesichts dieser ehemaligen direkten Beziehungen in den russischen Markt, ist die Reaktion der Airbus-Aktie nachvollziehbar.
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Comeback der Bullen
Gestern hatte der Kurs noch unter der Unterstützungszone zwischen 93,00 € und 95,00 € geschlossen. Im Zuge der bullischen Reaktion heute morgen eroberten die Bullen diese Zone zurück und visieren aktuell die Widerstandszone bei 98,00 € an. Sollte es den Bullen gelingen, diese Hürde ebenfalls zu überwinden, könnte der Kurs anschließend die 100 €-Marke testen.
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