Air Liquide-Aktie: Vorsicht jetzt?

Die Air Liquide-Aktie pfeift auf die schlechte Stimmung und stellt munter neue Rekorde auf. Analysten blicken auf die Rallye aber zunehmend skeptisch.

Auf einen Blick:
  • Die Air Liquide-Aktie bleibt auf hohem Niveau.
  • Kürzlich erreichte das Papier erneut einen Kursrekord.
  • Bei JPMorgan wird das Potenzial aber als ausgeschöpft angesehen.

Die schlechte Stimmung im Chemiesektor ging an der Air Liquide-Aktie zuletzt vollständig vorbei. An der Börse bewegte das Unternehmen sich im laufenden Jahr beinahe ausnahmslos in Richtung Norden, was kürzlich in einem frischen Rekordhoch bei 175 Euro gipfelte. Mit 174,38 Euro am Donnerstagmorgen ist man davon auch weiterhin nicht weit entfernt.

Ob es munter weiter aufwärtsgeht, daran hat aber mancher Beobachter so seine Zweifel. Bei JPMorgan reicht es weiterhin nur für einen neutralen Ausblick. Zwar finden die Experten durchaus lobende Wort für Air Liquide. Die Aktie habe sich aber im Branchenvergleich in den letzten beiden Jahren bereits überdurchschnittlich entwickelt.

Air Liquide: Steht eine Korrektur an?

Mit anderen Worten gehen die Analysten von JPMorgan davon aus, dass die Air Liquide-Aktie ihren fairen Wert überschritten hat. Das zeigt sich auch beim Kursziel, welcher unverändert auf 162 Euro lautet und damit etwa sieben Prozent unter dem letzten Schlusskurs liegt.

In Aussicht gestellt wird also für die nähere Zukunft nicht weniger als eine recht deutliche Korrektur. Das klingt nach einer Warnung, doch natürlich können auch gestandene Analysten sich mal irren. Im Chart gibt es bisher keine Indizien für ein Ende der ansehnlichen Kursrallye und für bestehende Anleger entsteht da auch noch kein dringender Handlungsbedarf.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Gerade bei der aktuellen Marktstimmung wäre es nicht die größte Überraschung, sollte die Air Liquide-Aktie inmitten der laufenden Jahresendrallye noch etwas zulegen. Gleichwohl ist es aber sicher kein falscher Zeitpunkt, um sich über eine vernünftige Stop-Loss-Order Gedanken zu machen. Denn sollten Gewinnmitnahmen auftreten, könnte dies durchaus eine Kettenreaktion in Gang setzen und die Prognosen von JPMorgan letztlich bestätigen. Eine gesunde Portion Vorsicht ist daher immer zu empfehlen.

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