Aegon war mit einem Gewinn von 849 Mio € im 2. Quartal wieder profitabel. Zu dem guten Resultat haben insbesondere Wertzuwächse auf Kapitalanlagen, aber auch ein verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis, beigetragen. Zudem profitierte der Versicherer von dem laufenden Kostensenkungsprogramm.
Unterdessen hat sich auch die Kapitallage weiter verbessert. Per Ende Juni betrug die regulatorische Solvency-II–Quote sehr solide 208%, was einen Anstieg um 14 Prozentpunkte darstellt. Damit werden die regulatorischen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung deutlich erfüllt. Auch mit Blick auf die Kostensenkungen geht Aegon gestärkt aus der Krise hervor. Bis dato wurden die jährlichen Kosten bereits um 220 Mio € reduziert. Bis 2023 sollen die Kosten um weitere 180 Mio € sinken.
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Angesichts des deutlich verbesserten Zahlenwerks gehen wir davon aus, dass die Dividende schneller als erwartet auf das Vorkrisenniveau steigt. Nach den deutlichen Kürzungen in den vergangenen zwei Jahren wurde die Zwischendividende jüngst wieder von 2 auf 8 Cent pro Aktie erhöht. Wir rechnen mit einer Schlussdividende von 12 Cent pro Aktie, was die Jahresdividende auf 20 Cent pro Aktie anheben würde.
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