Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um 4,5% auf 5,15 $ je Aktie. Fast die gesamten Einnahmen stammen aus dem Abo-Geschäft. Die Zahlungsflüsse sind somit gut planbar. Um weiterhin profitabel zu wachsen, leitete Adobe weitreichende Schritte ein. So soll das bekannte Grafikprogramm Photoshop in der Web-Anwendung künftig kostenfrei verfügbar sein. Die Kernsoftware soll dagegen mit besseren kreativen Werkzeugen ausgestattet werden. Ein wichtiger Zusatz sind Werkzeuge zum gemeinsamen Bearbeiten in der Cloud.
So können mehrere Nutzer am gleichen Werk arbeiten – ohne örtliche Bindung. Eine Weiterentwicklung der Internetnutzung sieht Adobe im Metaverse. Unter Metaverse wird eine digitale 3D-Welt verstanden, in der sich Nutzer bewegen können. In dieser digitalen Welt sollen dann Verkäufer ihre Produkte anbieten können oder Geschäftstreffen stattfinden. Adobe möchte mit seiner Creative Cloud und Experienced Cloud vorne mitspielen. Mit dieser Software sollen 3D-Elemente direkt in das Metaverse implementiert werden können.
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So können beispielsweise Nutzer ihren eigenen Charakter oder individualisierte Räume gestalten. Ein großer Wachstumsmarkt soll die digitale Produktplatzierung sein. Was sich wie Zukunftsmusik anhört, ist auch hochriskant. Die ersten Versuche eines Metaverse sind schon vor Jahren gescheitert. Doch der derzeitige Trend ist stärker. Es werden Milliarden investiert.
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