Erfolgsnachricht von Adobe: Wie der US-Softwarekonzern kürzlich bekannt gab, habe sich der Autobauer General Motors (GM) für die Nutzung der „Adobe Experience Cloud“ entschieden.
Demnach wird GM die entsprechenden Adobe-Tools nutzen, um seine verschiedenen Datenquellen zu bündeln und Kunden mit personalisierten Angeboten anzusprechen. Dadurch will der US-Autokonzern eine Echtzeit-Sicht auf seine Kunden schaffen, um seine Marketing-Bemühungen gerade im Bereich Elektromobilität zu verbessern.
Dank Adobe: GM will Kundenerlebnisse besser orchestrieren
Adobe werde ein „Gravitationszentrum bieten, das es uns ermöglicht, mit Kunden auf relevante und hochgradig maßgeschneiderte Weise in Kontakt zu treten“, betonte GM-Manager Ajay Kapoor. „Eine einheitliche Sicht auf unsere Kunden wird unsere Marketingbemühungen auf die nächste Stufe heben und uns die Präzision bieten, die wir benötigen, um Kundenerlebnisse über die wichtigsten Online- und Offline-Kanäle hinweg zu orchestrieren.“
Beispielsweise kann GM dank der „Customer Data Platform“ von Adobe einheitliche Kundenprofile erstellen, die in Echtzeit aktualisiert werden, wenn etwa Interaktionen über Websites, E-Mails oder mobile Apps stattfinden.
Mit dem „Adobe Journey Optimizer“ wiederum kann GM die richtigen Kanäle und den richtigen Zeitpunkt finden, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Wenn zum Beispiel eine Person gerade ein Elektrofahrzeug von GM gekauft hat, kann der Konzern sofort Mitteilungen zu Ladestationen, routinemäßigen Wartungen und hilfreichen mobilen App-Funktionen bereitstellen.
Finanzielle Details zu der Kooperation gab es indes nicht.