Ohne Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Tech-Welt in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr viel laufen. Das haben die meisten Größen der Branche längst erkannt und auch bei Adobe wird schon seit einer ganzen Weile an entsprechenden Lösungen gearbeitet. Jene können Nutzer nun auch selbst begutachten, denn das Unternehmen hat die Betaversion von „Firefly“ vorgestellt.
Wer sich für den Dienst registriert, kann wie bei Midjourney und Konsorten mit Texteingaben Bilder erstellen. Je nach Eingabe können dabei wunderschöne Kunstwerke, täuschend echte Fotografien oder einfach nur verstörende Grässlichkeiten entstehen. In jedem Fall ist aber klar ersichtlich, welche Vorteile das Ganze für Software wie Photoshop mit sich bringt.
Das war erst der Anfang für Adobe
Genau hier soll das Ganze künftig auch zum Einsatz kommen. Darüber hinaus stellt Adobe auch in Aussicht, dass eines Tages Vektordaten und sogar komplette Videos von der KI erstellt werden können. Die Möglichkeiten erscheinen hier tatsächlich unbegrenzt.
Ob Adobe sich dabei von der immer größeren Konkurrenz absetzen kann, lässt sich derzeit nicht vorhersagen. Die Aktionäre scheinen aber wieder optimistischer zu werden. In den letzten Tagen arbeiteten die Käufer daran, den jüngsten Durchhänger zu verkraften. Am Donnerstag legte die Adobe-Aktie um weitere 0,2 Prozent auf 349,50 Euro zu.