Nicht erst seit der letzten Woche rumort es in dem Immobilienkonzern. Bereits vor Monaten hatte der Leerverkäufer Fraser Perring schwere Vorwürfe gegen den Konzern erhoben. Unter anderem soll der Konzern bei der Immobilienbewertung fehlerbehaftete Angaben gemacht haben.
KPMG verweigert Testat für Jahresabschluss
Nachdem der Wirtschaftsprüfer KPMG der Adler Group am Freitagabend das Testat für den Jahresabschluss 2021 verweigert hatte, könnte sich der Leerverkäufer mit seinen Anschuldigungen bestätigt sehen. KPMG verweigerte das Testat, da Adler den Prüfern einige wichtige Informationen nicht zugänglich gemacht haben soll, die bestimmte Transaktionen betrafen. Diese Verweigerung erodierte das Vertrauen der Anleger in den Konzern und so stürzte die Aktie auf Wochensicht bereits um 52,4 % ab. Nichtsdestotrotz hat die Adler Group am Samstag ihren durchwachsenen Geschäftsbericht vorgelegt. Hätte sich diese Vorlegung verzögert, hätte der Konzern anschließend 4,4 Milliarden Euro an Anleihen bedienen müssen. Diesen Supergau konnte die Adler Group vermeiden.
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Bullen melden sich zurück
Der Abverkauf der letzten Tage wurde von dem Unterstützungsbereich zwischen 4,00 € und 5,00 € absorbiert. Seitdem befindet sich die Aktie im Auftrieb. Aktuell notiert der Kurs bei 6,65 €. Damit ist die Aktie noch weit entfernt von der wichtigen Widerstandszone bei 9,00 €.
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