Adidas-Aktie: War was?

Der Ausrüster-Wechsel von Adidas zu Nike schlägt hohe Wellen, nur an den Aktionären scheint das Thema vollkommen vorbeizugehen.

Auf einen Blick:
  • Dass Adidas ab 2027 nicht mehr Ausrüster der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sein wird, sorgt weiter für Gesprächsstoff.
  • An der Börse herrscht diesbezüglich aber nur wenig Aufregung.
  • Die Adidas-Aktie bleibt im Aufwind.

Als vor Kurzem bekannt wurde, dass Adidas ab 2027 die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nicht mehr ausstatten wird, sorgte das für etliche Diskussionen, die selbst auf politischer Ebene geführt wurden. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hätte sich etwas mehr „Standortpatriotismus“ gewünscht und auch andere Beobachter sind wenig erfreut über den Wechsel zum US-Konzern Nike.

Jener setzte sich letztlich schlicht mit Geld durch. Wie das „Handelsblatt“ aus Branchenkreisen erfahren haben will, bietet Nike rund 100 Millionen Euro jährlich und damit etwa doppelt so viel, wie Adidas dieser Tage noch an den DFB überweist. Aus rein wirtschaftlicher Sicht ist es nachvollziehbar, bei einem solchen Angebot zuzuschlagen.

Adidas-Aktie: Die Stimmung bleibt hoch

Während in den sozialen Medien wieder einmal Anzeichen für den drohenden Untergang des Abendlandes erkannt werden, gibt man sich an der Börse sehr viel entspanntet. Die Adidas-Aktie reagierte tatsächlich kaum auf die Meldung und blieb seelenruhig in ihrem Aufwärtstrend. Jener brachte den Kurs bis auf 207 Euro zu den Osterfeiertagen.

Adidas Aktie Chart

Das sind stolze 13,6 Prozent mehr als noch zu Jahresbeginn und es könnte durchaus noch etwas weiter in Richtung Norden gehen. Zumindest Analysten zeigen sich sichtlich optimistisch und rechnen damit, dass Adidas im laufenden Jahr wieder Gewinne erwirtschaften wird und diese sich in den kommenden Jahren kontinuierlich steigern werden.

Ist der Prestigeverlust verschmerzbar?

Der Verlust des Deals mit dem DFB ist für Adidas wahrscheinlich kein Weltuntergang. Verloren geht damit in erster Linie Prestige, das aber auch nur in einem überschaubaren Ausmaß. Ob das Unternehmen aber überhaupt noch Gewinne hätte erzielen können, wäre Nike überboten worden, daran lässt sich durchaus zweifeln. Aus ökonomischer Sicht ist es daher vielleicht sogar erfreulich, dass der Sportartikelhersteller die knappen Kassen hütet.

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